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Pressemitteilung vom 09.09.2020
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Stadt Iserlohn als Modellprojekt „Smart Cities made in Germany“ für die zweite Staffel ausgewählt
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Iserlohn.

Die Stadt Iserlohn ist mit ihrer Bewerbung zu den Modellprojekten „Smart Cities made in Germany“ erfolgreich gewesen. Bereits im Jahr 2019 hat die Stadt Iserlohn sich für dieses Förderprogramm beworben und in diesem Jahr den Zuschlag erhalten.

„Wir freuen uns über den positiven Bescheid. Das Förderprogramm ‚Smart Cities made in Germany‘ ermöglicht es der Stadt Iserlohn, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung zu tun“, äußern sich  Stadtbaurat Thorsten Grote und Christian Eichhorn, zuständiger Ressortleiter für Digitalisierung, zu der Information aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Gegenstand des Förderantrages ist die Konzeptionierung des Digitalen Wissenscampus, eines „Stadtlabors“ für moderne bzw. digitale Formen der Bürgerbeteiligung und digitaler Stadtentwicklung in Iserlohn. Das Projekt „Digitaler Wissenscampus“ hat im Sommer 2019 den ersten Stern der REGIONALE 2025 erhalten und wird seitdem durch einen Projektbeirat und eine Projektgruppe begleitet. In den vergangenen Wochen wurden städtebauliche Entwürfe für die Entwicklung des Areals durch Studierende des Masterstudiengangs „Städtebau NRW“ erarbeitet, die als eine Grundlage für die weitere Planung dienen. In einem nächsten Schritt soll ein großer Fokus auf die Themen Kooperation und Beteiligung im Rahmen des Projektes gelegt werden. Die Einrichtung eines „Stadtlabors“ wurde bereits durch den Iserlohner Planungsausschuss am 2. Juni 2020 beschlossen. Es soll ein Raum geschaffen werden, wo Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung kollaborativ zusammenarbeiten. Dies passt gut zu den Modellprojekten „Smart Cities made in Germany“, die dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinwohl und Netzwerkstadt / Stadtnetzwerk“ aufzeigen sollen, wie sich die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen lassen. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt insbesondere im Verhältnis zwischen Digitalisierung, städtischen Netzwerken, Bürgerbeteiligung und der Funktionalität innerstädtischer Räume.

Die Projektkosten von 2,7 Millionen Euro werden dabei zu 65 Prozent gefördert. Insgesamt fließen zusätzlich zum bereits bestehenden Förderzugang des Projektes a-BUS weitere 1,7 Millionen Euro Fördermittel des Bundes nach Iserlohn. Die Fördergelder helfen der Stadt Iserlohn auch überregional bei der Entwicklung digitaler Infrastrukturen, um in der Stadtentwicklung neue Maßstäbe zu setzen. 

Insgesamt werden bundesweit 32 Vorhaben gefördert, das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 820 Millionen Euro. Auf die Ausschreibung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat hatten sich insgesamt 86 Städte, Kreise, Gemeinden und innerkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland beworben. Neben der Stadt Iserlohn nehmen bereits die Städte Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest als „5 für Südwestfalen“ seit 2019 an dem Förderprogramm teil. Die Stadt Iserlohn steht bereits mit diesen Städten im Austausch zu digitalen Themen. 



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