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Unna, den 10. September 2020

Teilhabe und Lebensqualität – Jedes Alter zählt
Kreisstadt Unna veröffentlicht jährliche „Integrierte Berichterstattung“

Kreisstadt Unna.

Das Sozialdezernat mit dem zuständigen Beigeordneten Dirk Wigant und dem Bereichsleiter Till Knoche hat am Donnerstag (10. September) die jährliche “Integrierte Berichterstattung“ (www.unna.de/fileadmin/stadt/dokumente/internet/Rathaus/Verwaltung/4-50_Wohnen_Soziales_Senioren/Integrierte_Berichterstattung_2020.pdf) der Kreisstadt Unna präsentiert. Wichtige Themen wie der demografische Wandel der Unnaer Wohnbevölkerung, die Entwicklung der Ausbildungssituation für Unnas junge Einwohner*innen und die offenen Fragen zu Teilhabechancen von Kindern im Sozialhilfebezug sind und bleiben auf der Agenda der kommunalen Daseinsfürsorge. „Der regelmäßige Blick auf die langfristigen Entwicklungen und Veränderungen unserer Stadt ist unerlässlich“, sagt Till Knoche, Bereichsleiter Wohnen, Soziales und Senioren.  

Die demografische Entwicklung in Unna führt zu erheblichen Veränderungen der Bevölkerungsstruktur. Um entsprechende Strategien und Konzepte für Unna weiterhin generationenübergreifend auszurichten, sind verlässliche und oft auch kleinräumige Zahlen, Daten und Fakten erforderlich. Der nun veröffentliche Bericht ist eine wichtige Datengrundlage und verdeutlicht auch auf Grund der nachweislichen Auswirkungen auf die Bildungs- und somit Lebensbiografien der Betroffenen das besondere Risiko negativer Folgen materieller Armut. 

„Dies ist Aufgabe und zugleich Voraussetzung dafür, die Zukunft in Unna zu gestalten“, betont der zuständige Beigeordnete Dirk Wigant. „Gemeinsames Ziel ist die Mitwirkung und Partizipation für alle Altersgruppen zu ermöglichen.“  

Soziale Ungleichheiten und strukturelle Unterschiede verdeutlicht der Bericht unter anderem auf der Ebene der Stadtteile bzw. Quartiere. Der Stand zu Teilhabe und Chancengleichheit in der Kreisstadt Unna soll mit der „Integrierte Berichterstattung“ messbarer werden. Hier zeigt sich nach wie vor die Kinder- und Jugendarmut als ein großes Problem. Möglich wurde dieser Bericht erneut durch die Arbeit der kommunalen Statistikstelle, die kontinuierlich die qualifizierte Datengrundlage für bewährte und regelmäßig auch neue Themen erarbeitet.

 

Foto: Beigeordneter Dirk Wigant (r.) und Bereichsleiter Tim Knoche präsentieren die neue "Integrierte Berichterstattung".




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