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29. März 2023,  Iserlohn
Entwicklung des Geländes der ehemaligen Hauptschule Hennen: „Stand der Dinge“ und Ausblick
Iserlohn.

Beim städtischen Projekt Entwicklung des Geländes der ehemaligen Hauptschule Hennen kommt „Bewegung in die Sache“. Noch im Frühjahr soll mit dem Bau der neuen Sporthalle begonnen werden. Zuvor fasst die Stadt Iserlohn den „Stand der Dinge“ zusammen und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Areals und die vorgesehene Bürgerbeteiligung.

Nach bereits erfolgtem Abriss der Sporthalle und des ehemaligen Schulgebäudes soll das Gelände an der Scherlingstraße städtebaulich in den Ortsteil eingebunden werden. Die insgesamt rund 25.000 Quadratmeteter große Fläche umfasst die Bereiche des ehemaligen Schulgebäudes und des Sportplatzes sowie der Turnhalle und des Lehrschwimmbeckens.

Mit dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 418 Ehemalige Hauptschule Hennen hat die Stadt Iserlohn die planungsrechtlichen Voraussetzungen auf den Weg gebracht. Danach soll das gesamte Plangebiet zukünftig nachhaltig genutzt und auf der Grundlage eines städtebaulichen Konzeptes in zwei Teilbereiche gegliedert werden:

Der zentral gelegene Bereich der ehemaligen Sporthalle und des Lehrschwimmbeckens ist auch für die Zukunft als sogenannte Gemeinbedarfsfläche geplant. Darauf entsteht eine neue Zweifachsporthalle (geplanter Baubeginn: Mai 2023, voraussichtliches Bauende: 3. Quartal 2024). Es ist auch ein Abriss und Neubau des dortigen Lehrschwimmbeckens (LSB) geplant. Um die beiden neuen Gebäude herum sollen in Richtung Scherlingstraße Sport- und Freiflächen angelegt werden. Für das LSB gibt es aber noch keinen Zeitplan.

Dort wo die Hauptschule Hennen stand sowie auf dem angrenzenden früheren Sportplatzgelände sollen Wohn- und Mischgebietsflächen entwickelt und vermarktet werden. Dafür hat die Stadt Iserlohn bereits die erforderlichen Flächen erworben. Die Ausführungsplanung für die öffentliche Erschließung dieser Wohn- und Mischgebietsflächen ist für das vierte Quartal dieses Jahres vorgesehen. Die Straßen- und Kanalbauarbeiten könnten bis etwa Mitte 2024 beginnen. Sie werden voraussichtlich vier Monate andauern. Die private Erschließung der Wohngrundstücke könnte dann im vierten Quartal 2024 starten.

Da alle erforderlichen Gutachten für den Bebauungsplan (Lärmgutachten, Versicherungsgutachten, ein Konzept zur Starkregenvorsorge sowie eine Artenschutzprüfung) vorliegen, kann auch das Bauleitplanverfahren nun fortgeführt werden:

Noch vor der Sommerpause wird die Stadt Iserlohn in einer Bürgerversammlung die Planentwürfe vorstellen und erläutern. Alle Interessierten haben dann Gelegenheit, sich aktiv am Bauleitplanverfahren zu beteiligen. Neben dem Bebauungsplanentwurf werden der städtebauliche Entwurf für das gesamte Areal einschließlich der Wohn- und Mischgebietsflächen sowie die Pläne für die Zweifachsporthalle und für die Sport- und Freiflächen vorgestellt. Die Stadt Iserlohn wird rechtzeitig über den Termin der Bürgerversammlung informieren.

 

 

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