Viele Menschen blicken mit Sorge auf die Krisen und Herausforderungen der heutigen Zeit. Sie machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Der DBG-Ortsverbandsvorsitzende Thomas Prinz zeigte dafür Verständnis und stellte klar: „Die Zeiten der Sorglosigkeit scheinen vorbei, aber die Gewerkschaften sind dafür da, zu verhindern, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Opfer der Krisen werden.“ Er zeigte sich in seiner Rede kämpferisch und rief unter dem Motto „Mach dich stark mit uns“ sich unterzuhaken und zu solidarisieren.
Auch Bürgermeister Matthias Müller betonte in seiner Rede die Bedeutsamkeit des diesjährigen Mottos. Für ihn ist es nicht nur eine Botschaft für den heutigen Tag, sondern ein allgemeingültiger Aufruf, um gesellschaftlichen Problemen zu begegnen: in Herten, aber auch in Deutschland. „Die Lösung in Zeiten von Krisen ist es nicht, sich abzusondern und zu vereinzeln. Wir müssen uns gemeinsam auf den Weg machen und unsere Stärken bündeln.“
„Der 1. Mai ist mehr als ein Datum im Kalender. Der Tag der Arbeit ist ein Symbol, ein Signal und ein Versprechen“, so Nadine Bloemers. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung der Gewerkschaften in der heutigen Zeit: „Das Motto ‚Mach dich stark mit uns‘ ist nicht nur ein Slogan auf einem Plakat. Das ist Haltung, Auftrag und Selbstverpflichtung. Es ist unsere Antwort auf eine Zeit, in der Polarisierung oft mehr Aufmerksamkeit bekommt als Vernunft.“
Nach den Reden konnten sich die Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Ständen stärken, angeboten wurden zum Beispiel Würstchen und diverse Getränke, das Wetter bei Live-Musik genießen und ihr Glück bei einer Tombola herausfordern.
Kontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de
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