Stadt Lippstadt Aktuell

Lippstadt, Meldung vom 21.05.2025
Konstruktive Zusammenarbeit betont
WSC, Lippstädter Welle und Verwaltung wollen gemeinsam sinnvolle Nutzung der Wassersportanlage erreichen

Lippstadt. „Wir wollen konstruktiv zusammenarbeiten und mit Unterstützung der Stadt Lippstadt und den externen Fachplanern daran arbeiten und schauen, ob und in welcher Weise eine sinnvolle Nutzung der Wassersportanlage an der Burgmühle sowohl für den Kanusport als auch für eine surfbare Welle möglich ist.“ Mit diesem Statement möchten sowohl der Vorstand des Wasser- und Wintersportclub Lippstadt (WSC) als auch die Vertreter des Vereins Lippstädter Welle deutlich machen, dass alle Beteiligten an einer guten Lösung interessiert sind und gemeinsam das Ziel einer attraktiven Nutzung der Wassersportanlage verfolgen wollen.

 

Der Rat der Stadt Lippstadt hatte bereits Ende 2019 beschlossen, dass bei der Planung der Hochwasserschutzmaßnahme mit integrierter Wassersportanlage auch die technischen Voraussetzungen für die spätere Einrichtung einer Welle eingeplant werden sollten. Das beauftragte Planungsbüro hatte zudem bereits zu Beginn der Planungen bestätigt, dass eine Umsetzung einer Wassersportanlage mit Kanustrecke und stehender Welle grundsätzlich möglich ist.

 

Die Verwaltung hatte zuletzt dafür geworben, die Ergebnisse der weiteren Planungen und Ausarbeitungen des Büros abzuwarten und keine Spekulationen über die Vereinbarkeit von Welle und Kanusport anzustellen. Darüberhinaus soll nun auch weitere Fachexpertise aus dem Wassersportbereich eingeholt werden, um eine umfassende und professionelle Aufarbeitung sicherzustellen.

 

„Durch eine unabhängige Überprüfung erhoffen wir uns klare und fundierte Aussagen zur Vereinbarkeit von Kanu- und Surfsport auf der Strecke“, so die Vertreter beider Vereine, die damit auch das Anliegen der Verwaltung bekräftigen, keine Überlegungen und Bewertungen vorzunehmen, bevor die konkreten Ergebnisse der Prüfungen vorliegen. Vor diesem Hintergrund entfällt auch zunächst der durch den WSC für den 4. Juni anberaumte öffentliche Termin zur Diskussion über die Kanustrecke.

 

Bürgermeister Arne Moritz, der sich sowohl für die Welle als auch für den Kanusport begeistert, ist froh darüber, dass der Austausch über die Nutzung der Wassersportanlage weitergeht und jetzt zunächst aber das Büro die Planungen in Ruhe zuende führen kann. „Dann werden wir sehen, was möglich ist. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn wir einen Weg finden, beide Sportarten in die Wassersportanlage zu integrieren und das Angebot für Wassersportfans damit noch einmal erhöht werden könnte. Das wären gute Nachrichten für Lippstadt. Aber warten wir jetzt doch zunächst die Ergebnis der weiteren Untersuchungen ab“, so Moritz.

 

Gute Nachrichten gibt es jetzt schon hinsichtlich der Vertragsgestaltung für die Kanustrecke. Mittlerweile liegt ein unterschriftsreifer Vertrag vor, den Stadt und WSC in Kürze unterzeichnen werden.  



Pressekontakt: Frau Köller, Pressestelle, pressestelle@lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Wollen konstruktiv in Sachen Wassersport in Lippstadt zusammenarbeiten: Dr. Steffen Menze, 1. Vorsitzender des WSC, Bürgermeister Arne Moritz und Alexander Lempke, 1. Vorsitzender des Vereins Lippstädter Welle. Foto: Stadt Lippstadt



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