Unterwegs auf dem Drahthandelsweg können Wanderer am Sonntag, 6. Juli, gemeinsam mit Naturparkführer Alexander Neumann in die Industriegeschichte des Märkischen Kreises eintauchen.
Die Wanderung folgt der historischen Handels- und Transportroute, die vom 17. Bis zum 19. Jahrhundert für das Drahtgewerbe genutzt wurde. In Lüdenscheid wurde damals das Osemundeisen geschmiedet, vorbereitet und mühselig nach Altena transportiert. Dort wurde dann der Draht gezogen.
Die dreistündige Wanderung (sechs Kilometer) auf den Spuren des Drahtes beginnt um 10 Uhr am Bahnhof in Lüdenscheid und verläuft über den alten Evangelischen Friedhof, die gesperrte Autobahn A 45 bis zur Talsperre Fuelbecke. Unterwegs erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannende, teils skurrile Erzählungen. Die Rückfahrt erfolgt von der Talsperre mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg führt über unbefestigte Forstwege und Pfade.
Die Wanderung ist für Kinder und Jugendliche kostenlos, für Erwachsene liegen die Kosten bei fünf Euro pro Person. Gebühren für die Busfahrt fallen zusätzlich an. Eine Anmeldung ist unter www.veranstaltungen.npsr.de erforderlich.
Pressekontakt: Märkischer Kreis, Ursula Erkens 02351 966 6149
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