Die Bürgermeister beider Städte, Hubertus Mühling und Klaus-Rainer Willeke, sowie die Ortsvorsteherinnen von Amecke und Langenholthausen betonten bei der offiziellen Eröffnung die Bedeutung dieses Projektes für eine nachhaltige und sichere Mobilität in der Region.
Der Bürgerradweg wurde als Gemeinschaftsmaßnahme der Städte Balve und Sundern sowie des Landesbetriebs Straßen.NRW gebaut und stellt im besten Sinne ein interkommunales Projekt, über Kreisgrenzen hinaus, dar. Insgesamt wurden für die Planung und den Bau des Radweges rund 1,2 Millionen Euro investiert und refinanziert über das Modellvorhaben „Innovativer Radwegebau – Bürgerradwege an Landstraße“ von Straßen.NRW.
„Mit der Realisierung dieses Teilstückes und der bereits fertig gestellten Radwegtrasse an der Kreisstraße 34 von Balve-Mellen zum Sorpesee im Jahre 2023, schaffen wir einen Anschluss an die Urlaubsregion „Sorpesee“. Durch diese Vernetzung profitiert unsere gemeinsame Urlaubsregion im Besonderen“, sagt der Balver Bürgermeister Hubertus Mühling.
Der Wunsch nach einer Radnetzanbindung von Balve nach Amecke besteht schon lange. Bereits 2010 starteten die ersten Gespräche. 2019 folgte dann die Vereinbarung beider Städte. Der Prozess zur Realisierung des Radweges war und ist sehr aufwendig. Mit dem jetzigen Bau des Teilstücks in Richtung Amecke ist der Bürgerradweg noch nicht vollständig. Ein Lückenschluss wäre an dieser Stelle von allen Beteiligten wünschenswert. Für den Ausbau eines abschließenden Teilstücks ist jedoch Grunderwerb, Planungsrecht und auch der Naturschutz zu berücksichtigen – Ein Prozess der zeit- und verhandlungsintensiv ist.
„Das Projekt ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit über die Stadtgrenzen hinaus. Der neue Bürgerradweg ist ein wichtiger Schritt und Gewinn für beide Seiten und für alle, die gern aufs Fahrrad steigen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch der noch fehlende Teilbereich des Radweges ausgebaut werden kann“, sagt Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke.
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