Aktuelle Informationen:  Märkischer Kreis
25. September 2025,  Märkischer Kreis (pmk)
Bilanz bundesweiter Warntag: Menschen im Märkischen Kreis fühlen sich gut informiert
Märkischer Kreis (pmk).

Der Bevölkerungsschutz des Märkischen Kreises hat nach dem bundesweiten Warntag am 11. September mehr als 500 auswertbare Online-Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, ob die Warnmittel funktioniert haben. Das Ergebnis der Auswertung ist nicht repräsentativ, gibt aber nützliche Rückschlüsse.

Im Märkischen Kreis und in ganz Deutschland waren am 11. September die Sirenen zu hören. Pünktlich um 11 Uhr löste die Kreisleitstelle die 210 Sirenen in den kreisangehörigen Kommunen aus. Der Grund war ein Probealarm. Parallel wurden die Warn-App „Nina“ und die Notfallnachricht über Cell Broadast durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgelöst.

Der Märkische Kreis hatte erneut die Bevölkerung um Unterstützung gebeten. Über einen Online-Link nutzten Bürgerinnen und Bürger die Chance und meldeten, ob die Warnmittel funktioniert haben. Mehr als 500 auswertbare Rückmeldungen aus allen Städten und Gemeinden des Kreises liegen vor – das sind deutlich mehr Rückmeldungen als im Vorjahr (etwa 300).

Das Ergebnis der nicht repräsentativen Umfrage: die meisten teilnehmenden Personen waren zur Warnzeit um Punkt 11 Uhr in einem Gebäude (453). Die beste Wahrnehmung und den besten Warneffekt haben laut der Rückmeldungen Cell Broadcast (376), die Sirenen (375) und die Warn-Apps (238). Bei Cell Broadcast gab es aber auch oft die Rückmeldung, dass der Mobilfunkdienst „zu spät“ ausgelöst habe (140). „Gut zu hören“ waren die Sirenen für 114 Personen, nicht gehört wurden sie von 44 teilnehmenden Menschen.

Hierzu lässt sich sagen: Neben den älteren „E57“-Sirenen existieren unterschiedliche Typen elektronischer Sirenen. Von deren Leistung ist der Schalldruckpegel abhängig – also die Lautstärke, die hörbar ist. Die Hersteller der Sirenen erstellen für die jeweiligen Kommunen einen Beschallungsplan, aus dem dann die Sirenentypen hervorgehen. Der Schalldruckpegel liegt in den Wohngebieten je nach Typ zwischen 109 und 115 db(a) – Maßeinheit des Geräuschpegels – bei einer Entfernung von 30 Metern.

Radio, Social-Media-Kanäle, Fernsehen & Zeitungen

Erfreulich ist die Nachricht, dass sich die meisten Menschen in der nicht repräsentativen Umfrage sehr gut oder gut (366) über den Warntag informiert gefühlt haben, und zwar auf ganz unterschiedlichen Wegen: darunter über Radio MK, über die Social-Media-Kanäle auch des Märkischen Kreises (Facebook: https://www.facebook.com/MaerkischerKreis ; Instagram: https://www.instagram.com/maerkischer.kreis ; WhatsApp: www.t1p.de/whatsapp-mk ) sowie über Fernsehen und in Zeitungen.

Pressekontakt:
Märkischer Kreis, Alexander Bange / 02351 966 6150

Diese Meldung im Browser anzeigen

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

„Gut zu hören“ waren die Sirenen für 114 Personen, nicht gehört wurden sie von 44 teilnehmenden Menschen. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis

„Gut zu hören“ waren die Sirenen für 114 Personen, nicht gehört wurden sie von 44 teilnehmenden Menschen. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis