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Meschede/Hochsauerlandkreis. Mit den neueren Entwicklungen im Nahen Osten ist ein vorsichtiger Optimismus entstanden, die verfahrene Lage zwischen Israel und den Palästinensern schrittweise verbessern und möglicherweise Aussicht auf Frieden erarbeiten zu können. Wie lässt sich für die Menschen im Nahen Osten eine nachhaltige Friedensregelung finden? Und wie können die Voraussetzungen für Frieden geschaffen werden? Geographisch gesehen ist das Gebiet, um das es geht, sehr klein. Die Bevölkerung ist ethnisch gemischt. Den kulturellen und sicherheitspolitischen Interessen beider Seiten muss Rechnung getragen werden, und es braucht neutrale Vermittler für den Friedensprozess. Wie könnte beispielsweise die Vision zweier friedlich koexistierender Staaten, die eine konföderative oder gar föderative Einheit bilden, verwirklicht werden
Zum Thema spricht am Dienstag, 11. November, 19 Uhr, im Bürgerzentrum / Alte Synagoge in Meschede Dr. Aref Hajjaj, gebürtiger Palästinenser aus Jaffa mit deutscher und schweizerischer Staatsbürgerschaft. Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Völkerrecht an der Universität Heidelberg und war im Deutschen Auswärtigen Amt sowie für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik tätig. Er arbeitet als Publizist und Journalist und ist regelmäßig als Nahost-Experte und Interviewpartner für deutsche und internationale Fernsehstationen gefragt. Die Volkshochschule Hochsauerlandkreis hat ihn für einen Vortrag mit anschließendem Gespräch gewinnen können, das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. unterstützt die Veranstaltung.
Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro. Um eine Anmeldung über www.vhs-hsk.de oder telefonisch unter: 0291 94-1100 oder 0291 94-1152 wird gebeten.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Carolin Fisch
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