Meldung vom 10.07.2018
Gemeinsamer Förderantrag der Jobcenter Kreis Recklinghausen und Rhein-Berg Jobcenter Kreis Recklinghausen Das Jobcenter Kreis Recklinghausen hat gemeinsam mit dem Jobcenter Rhein-Berg im Rheinisch-Bergischen Kreis einen Förderantrag für das Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ auf den Weg gebracht. Mit diesem Projekt werden Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, die auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen sind, aktiv unterstützt. Vertreter des Jobcenters Kreis Recklinghausen und des Jobcenters Rhein-Berg unterzeichneten jetzt in Bergisch Gladbach die in Kooperation erstellte Projektskizze für das Modellvorhaben „rehapro“, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Wird der Antrag im Oktober diesen Jahres bewilligt, können die beiden kooperierenden Jobcenter mit einer Fördersumme von voraussichtlich rund 27 Millionen Euro rechnen, die es den Jobcentern erlaubt, eine besondere Zielgruppe zu unterstützen. „Wir hoffen jetzt sehr auf eine positive Rückmeldung aus dem Ministerium“, sagt Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen. „Das Projekt ergänzt unsere bestehenden Maßnahmen und Angebote für verschiedene Personengruppen sehr sinnvoll. Mit dem Antrag gehen wir neue Wege, um die Situation der Teilnehmenden merklich zu verbessern. Ich freue mich sehr, dass wir für dieses Projekt gemeinsam und im engen Austausch mit unserem Partner, dem Jobcenter Rhein-Berg, eine sehr gute Grundlage entwickelt haben.“ Im Rahmen des Modellvorhabens sollen neue Wege erprobt werden zur aktiven Unterstützung von Menschen, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Ziel ist es, die beruflichen Chancen der Betroffenen zu verbessern und neue Beschäftigungsperspektiven zu schaffen. Wird der Förderantrag bewilligt, können die Jobcenter die gemeinsame Maßnahme voraussichtlich ab April 2019 umsetzen und Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Projekt aufnehmen. Pressekontakt: Jobcenter Kreis Recklinghausen, Pressestelle, Nina Rehberg, Telefon: 02361 3067174, nina.rehberg@vestische-arbeit.de Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:
Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de. Herausgeber: Kreis Recklinghausen Öffentlichkeitsarbeit 45655 Recklinghausen Telefon: 0 23 61 / 53 45 12 Web: http://www.kreis-re.de E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de
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