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Stadt Hanau

 

13. Juli 2018

Maintal, Bruchköbel, Erlensee und Hanau leiten erste Schritte zum gemeinsam Stechmücken-Bekämpfen ein

Die Stadtoberhäupter von Hanau, Maintal, Bruchköbel und Erlensee haben erste gemeinsame Schritte eingeleitet, um beim Bekämpfen der Stechmücken künftig stärker interkommunal zusammenzuarbeiten. Das hatten sie vor einem Monat angekündigt, nun hat dieser Tage das erste Arbeitstreffen mit Fachleuten statt stattgefunden. Daran nahm neben Bürgermeister Stefan Erb (Erlensee), Günter Maibach (Bruchköbel), Monika Böttcher (Maintal) und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky auch Sigrun Brell vom Landesbetrieb Hessen Forst teil.

Die Stadtoberhäupter kamen überein, dass sie künftig die Tabletten mit dem Wirkstoff Bacillus thuringiensis israelensis (Bti) für die Mückenbekämpfung in Wohngebieten gemeinsam anschaffen wollen. Sie erhoffen sich einen wirtschaftlichen Nutzen durch die Sammelbestellung. Die Tabs wollen alle vier Kommunen in ihren Rathäusern unentgeltlich an die Bürgerinnen und Bürger abgeben.

Darüber hinaus soll die Aufklärungsarbeit intensiviert werden. Es soll eine gemeinsame, ausführliche Informationsbroschüre entstehen, die auch im Internet abrufbar ist. Darin soll auch aufgezeigt werden, was Bürgerinnen und Bürger selbst tun können, um gegen eine Mückenplage bei sich im Garten vorzubeugen. Die Stadtoberhäupter sind sich einig, dass es ohne die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger kein Ende der Mückenplage geben wird.

Auch die ökologischen Zusammenhänge sollen beachtet werden: Über ein Monitoring von Februar bis Sommer sollen künftig die Mückenbrutplätze in den vier Kommunen regelmäßig überwacht werden. Ziel ist rechtzeitig vor dem Schlüpfen der Stechinsekten vorbeugende Schritte zu unternehmen, sofern diese organisatorisch und finanziell vertretbar sind.


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