Auf die Trecker, fertig, los!

Historische Landmaschinen, glänzender Lack und knatternde Motoren - am Sonntag, 28. September, ist es wieder so weit: Das Niederrheinische Freilichtmuseum und Grefraths Innenstadt sind in der Hand großer und kleiner Treckerfans aus der Umgebung. Um 11 Uhr fällt der Startschuss zum Treckertreff am Parkplatz des Eisstadions, Stadionstraße 161. Los geht es mit einem Umzug durch die Gemeinde.

Die Stahlrösser bahnen sich ihren Weg über Stadionstraße – Schanzenstraße – Umstraße – Bahnstraße – Berger Platz – Hohe Straße – Schulstraße - An der Plüschweberei – Nordstraße - Vinkrather Straße - Florastraße - zur Dorenburg. Gegen 12 Uhr erreicht der Tross das Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen, Am Freilichtmuseum 1. Museumsleiterin Anke Wielebski  eröffnet ab 12.30 Uhr den Treckertreff. Experte Peter Hormanns stellt anschließend einzelne Traktoren und ihre Besitzer vor. Wer sein altes Schätzchen ebenfalls dem Publikum präsentieren möchte, hat ab 13 Uhr dazu Gelegenheit auf der Treckerwiese. Eine Anmeldung für die Teilnahme am Umzug ist nicht nötig.

Neben Getränken, Bratwürstchen vom Grill und Pommes Frites gibt es eine deftige Suppe für das leibliche Wohl. Als kulinarisches Highlight bietet Bettina Konnen ihr Bööscher Ziegenmilcheis an. Dies ist eine Spezialität aus der Vinkrather Hofkäserei. Der Museumsverein bietet Kaffee und Kuchen in der Dorenburg an, während Dieter Schommer vom Tante Emma-Laden des Museums den Steinbackofen anheizt und zum letzten Mal in diesem Jahr frisches Steinofenbrot verkauft.  

An der Schmiede können Besucher ab 13 Uhr Maurermeister Georg Kiwall über die Schulter gucken. Anhand von Fachwerkmodellen im Maßstab 1:2 zeigt er, wie in der Vergangenheit am Niederrhein Fachwerkhäuser gebaut wurden. Wer sich für Handarbeiten interessiert, kann  Museumsweberin Silke Heks in der Hofanlage Waldniel beim Weben über die Schulter schauen. Die St. Eligius-Bruderschaft aus Dülken heizt ab 12 Uhr die Schmiede an und gibt den Besuchern einen Einblick in das Handwerk des Schmiedens. Einen Eindruck aus vergangenen Zeiten vermittelt Brigitte Caspers, die als Bäuerin in historischer Kleidung im Wohnhaus Rasseln zu finden ist. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg in der Hofanlage Waldniel.

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