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Presseinformation

23. Oktober 2014
Ibbenbüren: Ein Großteil der Flüchtlinge verlässt in den kommenden Tagen die Kreissporthalle
Viele stellten Erst-Asylantrag / Neue Unterkünfte gefunden

Kreis Steinfurt/Ibbenbüren. Ein Großteil der Flüchtlinge, die seit dem 12. Oktober in Ibbenbüren in der Kreissporthalle untergebracht sind, wird bis Samstag, 25. Oktober,  die Stadt verlassen. 80 der insgesamt 179 Flüchtlinge werden von anderen Bundesländern aufgenommen, 27 verbleiben im Regierungsbezirk Münster. Weitere 40 Flüchtlinge werden in verschiedenen Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen untergebracht. Der Verbleib der übrigen rund 20 Flüchtlinge ist noch offen. Ein Großteil der Flüchtlinge hat in den letzten Tagen einen Erst-Asylantrag gestellt.

Wann die Kreissporthalle Ibbenbüren wieder den Sportlern zur Verfügung steht, kann derzeit noch nicht sicher gesagt werden.

Die 179 Flüchtlinge sind seit dem 12. Oktober in der Kreissporthalle Ibbenbüren untergebracht, nachdem bundesweit die Flüchtlingslager überfüllt waren.   Landrat Thomas Kubendorff und Ibbenbürens Bürgermeister Heinz Steingröver sagten sofort ihre Hilfe zu, nachdem Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller in Münster um Unterstützung gebeten hatte. Das DRK Tecklenburger Land, die Feuerwehren Ibbenbüren, Hörstel, Hopsten und Lengerich sowie das Ordnungs- und Gesundheitsamt des Kreises Steinfurt, die Stadt Ibbenbüren und Ärzte aus dem Kreis hatten zusammengearbeitet, um den Flüchtlingen in der Kreissporthalle Ibbenbüren eine menschenwürdige Unterkunft zu bieten.




Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de