Pressedienst des Kreises Borken vom 04. 08. 2015

Regierungsvizepräsidentin zu Gast im Kulturhistorischen Zentrum
Jährliche Kultur-Tour führt Dorothee Feller zusammen mit dem Kulturdezernenten der Bezirksregierung Münster, Georg Veit, nach Vreden



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Kreis Borken / Vreden.

Deutlich sichtbar ist der Baufortschritt des Kulturhistorischen Zentrums am Butenwall in Vreden. Doch welche Arbeiten laufen im Hintergrund? Wie wird das Umfeld rund um „Kulturachse“ und Berkel gestaltet? Und welche Projekte sind schon jetzt in grenzüberschreitenden Kooperationen entstanden? Um hierüber zu informieren, traf sich das Team um Projektleiter Kreisdirektor Dr. Ansgar Höster und Vredens Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch jetzt mit der Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller und dem Kulturdezernenten der Bezirksregierung Münster, Georg Veit, im Technischen Rathaus Vreden.

Maßnahmen wie die Zusammenführung von Museum, Archiven und landeskundlichem Institut, die neue Dauerausstellung zum Thema „Grenze“, die Zusammenarbeit mit den Heimatvereinen sowie die Darstellung der städtebaulichen Planungen im unmittelbaren Umfeld des zukünftigen Zentrums standen dabei im Vordergrund. Bereits in seiner Begrüßung verwies Bürgermeister Dr. Holtwisch auf die große Akzeptanz, die dieses vom Kreis Borken und der Stadt Vreden geragenen Projekt im Rahmen der „Regionale 2016“ nicht nur vor Ort, sondern weit darüber hinaus in der Öffentlichkeit erfährt. Ein Aspekt, den Kreisdirektor Dr. Hörster in seiner Darstellung des aktuellen Sachstands nur unterstreichen konnte. „Wir sind sehr froh darüber, mit den Vergaben für die Arbeiten am Zentrum örtliche Unternehmen gewonnen zu haben; das stärkt die Identifikation mit unserem Projekt“, gab er Einblicke in Bauplan und Ablauf.

Sichtlich beeindruckt zeigte sich Dorothee Feller von dem durchdachten Gesamtkonzept, das die Vredener Innenstadt, die Stiftskirche, die Bibliothek und das Kulturzentrum mit dem Naturraum über die Berkel hinweg miteinander verbindet. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ ein simuliertes Lichtkonzept, das Joachim Hartmann von der Stadt Vreden vorstellte und das den Häuserzeilen der Innenstadt wie auch der Rundturnhalle jenseits des Stadtparks ein neues Aussehen verpasste. Citymanagement, Stadtmarketing und zahlreiche weitere Akteure sind als Kooperationspartner und Unterstützer schon jetzt mit im Boot.

Auch wenn das Kulturhistorische Zentrum, dessen Eröffnung im Regionale-Jahr 2016 gefeiert werden kann, für die Öffentlichkeit noch nicht zugänglich ist, sind auch hier bereits erfolgreiche Kulturkooperationen geknüpft worden. Neben der Vorstellung verschiedener Projekte präsentierte die Leiterin des Kulturhistorischen Zentrums, Corinna Endlich, eine erste Visualisierung der neuen Dauerausstellung. Hier geht es vor allem darum, die Anforderungen an ein modernes Museum zu berücksichtigen: Barrierefreiheit nicht nur in baulichen Belangen und der Einsatz von Medien sind da eine Selbstverständlichkeit.

„Ihre Idee, das Zentrum als Impulsgeber und Knotenpunkt für kulturelles Netzwerken  im Kreis und in der Grenzregion zu etablieren, gelingt“, resümierte die Regierungsvizepräsidentin und verwies damit auf den Grundgedanken der Regionale, der hier vorbildlich zum Ausdruck komme; außerdem fügte sie hinzu, „dass es ein beeindruckendes Pensum ist, das sich Kreis und Stadt vorgenommen haben.“

Zum Abschluss des Besuchs aus Münster unternahmen die Beteiligten einen Gang über Marktplatz und Kulturachse zur Baustelle am Butenwall und durch den Stadtpark über die Berkel hinweg.

Bildzeile (v. li.): Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch, Joachim Hartmann (Stadt Vreden), Corinna Endlich (Leiterin des Kulturhistorischen Zentrums), Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller, Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster und Kulturdezernent Georg Veit informierten sich vor Ort über den Stand der Arbeiten zum Kulturhistorischen Zentrum.



Pressekontakt: Kreis Borken, Ellen Schlütter 02861 / 82-2109

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