28. April 2016

Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein

Niederrheinisches Freilichtmuseum bietet Führungen durch die Sonderausstellung an

Grefrath

Was passiert beim sogenannten Hexensabbat? Wie funktioniert eine Wasserprobe? Auf welcher Grundlage kam es zu den zahlreichen Hexenprozessen am Niederrhein? Diese und andere Fragen thematisiert die aktuelle Sonderausstellung im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen in Grefrath.

Die vom Grafschafter Museum im Moerser Schloss konzipierte Ausstellung „Da selbsten ein Anfang zu brennen gemacht. Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein“ gewährt einen Einblick in die Hexenverfolgung am Niederrhein zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 5. Juni, im Niederrheinischen Freilichtmuseum zu sehen.

Passend dazu bietet das Freilichtmuseum, Am Freilichtmuseum 1, Führungen an, um sich mit der Hexenlehre der Neuzeit und deren Auswüchse unter sachkundiger Begleitung auseinanderzusetzen. Offene Führungen für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene finden jeweils sonntags am 8. und 29. Mai sowie am 5. Juni statt. Beginn ist um 14 Uhr. Neben dem regulären Museumseintritt sind 2 Euro Teilnahmegebühr pro Person zu entrichten. 

Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen ab Jahrgangsstufe 7 können frei gebucht werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Kosten betragen 30 Euro zuzüglich des regulären Museumseintritts von 4,50 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und 15 Euro im Klassenverband.

Anmeldungen für die offenen und frei buchbaren Führungen sind unter Telefon 02158/91730 möglich.

www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
www.facebook.de/NiederrheinischesFreilichtmuseum


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Folterinstrumente

Folterinstrumente wie diese wurden auch am Niederrhein während der Zeit der Hexenverfolgungen verwendet. Die aktuelle Sonderausstellung im Freilichtmuseum behandelt die Themen Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein. Foto: Benedikt Giesbers / Abdruck honorarfrei

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