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Hanau, 01. Dezember 2016
Stadtteilpark soll Freigericht-Viertel aufwerten

Im Hanauer Freigericht-Viertel mangelt es an öffentlichen Naherholungsflächen und Spielzonen für Kinder und Jugendliche. Das soll sich im Südosten der Stadt 2017 ändern – dank des Bund-Länder-Förderprogramms „Soziale Stadt“. Die Grünanlage zwischen Leipziger Straße und Limesstraße sowie den benachbarten Bolzplatz zu einem Stadtteilpark umzugestalten, das hat der Magistrat bereits beschlossen; am 12. Dezember ist das Thema in der Stadtverordnetenversammlung. „Die Aufwertung des Freigericht-Viertels ist eine der wichtigsten Aufgaben der Stadtentwicklung in der nahen Zukunft“, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

In diesem Rahmen ist der zu erwartende neue Stadtteilpark ein tragendes Element. 850.000 Euro sind dafür veranschlagt, rund 628.000 Euro stammen aus Fördermitteln und der Restbetrag ist städtisch zu finanzieren. Bisher hat Hanau aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ rund 1,5 Millionen Euro erhalten, die Förderung für das Viertel läuft über zehn Jahre.

Im Jahr 2014 unternahm die Stadt mit Hilfe einer Spende der Kathinka-Platzhoff-Stiftung bereits einen wichtigen Schritt im Vorgriff auf den jetzt zu verwirklichenden Stadtteilpark: Zwischen Limesstraße und Leipziger Straße ließ der städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) den zuvor heruntergekommenen Spielplatz samt Zugangsweg  für 220.000 Euro neu gestalten; die Stiftung spendete dabei 50.000 Euro. „Seither ist das Quartier auf einem guten Weg“, ist der für HIS zuständige Stadtrat Andreas Kowol überzeugt. HIS steuert künftig auch die Umgestaltung zum Stadtteilpark.

Bereits seit 2009 gibt es im Rathaus Überlegungen, die deutlich in die Jahre gekommene Grünanlage zwischen Leipziger Straße und Limesstraße aufzuwerten. Nach den neuen Plänen soll der Bolzplatz auf die andere Seite der Bahngleise verlegt werden. Damit werden bisherige Konflikte mit angrenzender Wohnbevölkerung und nebenan spielenden Kindern vermieden. Der unter den Gleisen zur Aschaffenburger Straße hin führende Fußgängertunnel soll ebenfalls verschönert werden.

„Uns ist wichtig, bei Planung und Gestaltung des Stadtteilparks die Menschen aus dem Quartier umfassend zu beteiligen“, verspricht Oberbürgermeister Kaminsky. Damit könnten die Anwohnenden dazu beitragen „die Qualität ihres Wohnumfelds deutlich zu erhöhen“. Im Stadtteil „dringend benötigte Spielmöglichkeiten“ könnten entstehen. Der neue Park könne zu einem „beliebten Naherholungsraum“ werden.

Denn bisher sei es so, dass sich als nächstgelegenes Naturerlebnis die Bulau anbiete. Die aber ist fußläufig rund 15 Minuten entfernt, zudem führt der unattraktive Weg dorthin entlang stark befahrener Straßen. „Diesen Zustand werden wir beenden“, ist der OB überzeugt.

 

 



Pressekontakt: Stadt Hanau, Joachim Haas-Feldmann, Telefon 06181/295-266

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