Auszeichnung für Mathe-Asse

Der beste Mathe-Schüler des Kreises Viersen heißt Maximilian Wiesmann und kommt vom Gymnasium St. Wolfhelm in Schwalmtal. Maximilian hat bei der Mathe-Olympiade 2016/17 auf Kreisebene die meisten Punkte geholt. Mit der vollen Zahl von 40 Punkten liegt er auf Rang 1. Zusammen mit Ole Varwick und Julia Voth vom Tönisvorster Michael-Ende-Gymnasium, Laurenz Grünebaum vom Luise-van-Duesberg-Gymnasium und seiner Mitschülerin Stephanie Gehnen vom Gymnasium St. Wolfhelm (Plätze zwei bis fünf) kann er sich über die ersten Preise freuen. Die Schüler stehen damit gleichzeitig in der Landesrunde, die am 25. Februar in Steinhagen (Kreis Gütersloh) ausgetragen wird.

Insgesamt konnten Kreisdirektor Ingo Schabrich und Regionalrunden-Organisator Philipp Schultz 23 der 53 Teilnehmer auf Kreisebene eine Urkunde und Preise überreichen. Gesponsert sind die Preise von der Sparkasse Krefeld/Kreis Viersen.

Einen Sonderpreis bekam Ole Varwick. Er war im Wettbewerb des Vorjahres bester Schüler aller Jahrgangsstufen 6 in NRW und kam nur deshalb nicht in die vierte Runde, weil er noch zu jung war. Für die vierte Runde muss man nämlich mindestens in der 7. Klasse sein.

Auch bei der Übergabefeier haben sich die Schüler mit einem mathematischen Problem beschäftigt: In seinem Vortrag erklärte Organisator Schultz das "3-Tore-Problem", eine Herausforderung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die mathematisch hergeleitete Erkenntnis: Wer sich bei Gewinnspielen nur auf seine Intuition verlässt, gibt wertvolle Gewinnchancen aus der Hand.

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