24. Mai 2017

Kreis sprüht gegen Eichenprozessionsspinner

Arbeiten dauern bis Ende des Monats

Kreis Viersen

Anfang Mai hat der Kreis Viersen bei mehreren Bäumen an Kreisstraßen den Befall mit Eichenprozessionsspinnern (EPS) festgestellt. Der Baubetriebshof des Kreises behandelt deshalb rund 900 Eichen an Kreisstraßen - unter anderem an der K9 zwischen Niederkrüchten und Elmpt, an der K17 Giesgesheide, an der K22 zwischen Oedt und Tönisvorst und an derK 23 zwischen Kempen-Unterweiden und St. Hubert.

Die Mitarbeiter spritzen den Wirkstoff "Dipel ES" auf die Blätter. Nach der Aufnahme stoppen die Raupen des EPS ihr Wachstum und sterben ab. "Das Spritzmittel weist nach einem Vergleich des Umweltbundesamtes mit anderen Mitteln die geringsten Auswirkungen auf die Umwelt auf", sagt Christian Böker, stellvertretender Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen. Das Spritzmittel ist als ungefährlich für Bienen und andere Nützlinge eingestuft. Die EPS-Behandlung ist erforderlich, da die feinen Haare der Raupen im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium für allergische Reaktionen bei Menschen sorgen können.

Der Spritzeinsatz wird durch eigene sachkundige Baubetriebshof-Mitarbeiter mit Hilfe der kreiseigenen Hubarbeitsbühne und eines Geräteträgers mit Hochdrucksprüheinrichtung durchgeführt. Die Bekämpfung dauert voraussichtlich bis Ende des Monats.

www.kreis-viersen.de/kreisstraßen

 


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EPS Bekämpfung

Die EPS Bekämpfung an den Kreisstraßen hat begonnen. Foto: Kreis Viersen / Abdruck honorarfrei

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