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Münster,01.09.2009

Dreimal Gesundheit
Veranstaltungen zur medizinischen Prävention / Am Samstag, 5. September, Auftakt mit Thema Bluthochdruck

Münster (SMS) Wie lässt sich Bluthochdruck vermeiden? Wie sprechen Ärzte und Patienten miteinander? Wie bleibt man bis ins hohe Alter gesund? Antworten geben drei Veranstaltungen zur medizinischen Prävention. Eingeladen sind alle Interessierten. Die "Konzertierte Aktion Wissenschaftsstadt" will mit den Veranstaltungen zeigen, wie viel Fachwissen Münster als Gesundheitsstandort aufzuweisen hat und wie gut das Angebot der medizinischen Vorsorge hier ist. Die Konzertierte Aktion ist ein Bündnis von Universität, Fachhochschule und Stadt. Sie will Münster als Wissenschaftsstadt in den Feldern Medizinische Prävention, Nanobioanalytik und Westfälischer Friede positionieren.

Auftakt ist am Samstag, 5. September, dem Welthypertonietag. Von 10 bis 13 Uhr informieren im Saal des Erbdrostenhofes das Universitätsklinikum in Kooperation mit dem Clemenshospital, dem Herz-Jesu-Krankenhaus, der Raphaelsklinik, niedergelassenen Ärzten, dem Hausärzteverbund Münster und Hypertonie-Selbsthilfegruppen über Bluthochdruck. In dem von Prof. Dr. Dr. Eva Brand, Prof. Dr. Hermann Pavenstädt und Prof. Dr. Karl-Heinz Rahn vom Universitätsklinikum koordinierten Programm geht es darum, wie man Bluthochdruck vermeidet und wie man Bluthochdruck durch Änderung des Lebensstils und Medikamente in den Griff bekommt.

Das Gespräch zwischen Arzt und Patient

"Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!" heißt es am Abend des 23. September im Krameramtshaus am Alten Steinweg. Hier beleuchtet Prof. Dr. Rainer Bromme vom Psychologischen Institut III der Universität die Kommunikation zwischen Experten und Laien. Der Referent koordiniert das Schwerpunktprogramm "Wissenschaft und Öffentlichkeit" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Der Vortrag ist eingebunden in die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zum Wissenschaftsjahr 2009.

Alt und gesund

Im November folgt das Thema "Gewonnene Jahre - gesundes Altern". Auf Initiative von Prof. Ulrich Keil vom Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin am Universitätsklinikum geht es um die höhere Lebenserwartung. Betrug zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Lebenserwartung der Frauen in Deutschland 48 und die der Männer 45 Jahre, liegt sie bei heute bei 82 und 77 Jahren. Gleichzeitig erfreuen sich ältere Menschen einer besseren Gesundheit - ein Trend, der sich fortsetzt. Künftige Generationen werden noch länger und gesünder leben. Damit wird der demographische Wandel zur Chance. Zu diesem Ergebnis kommt die Forschung der Akademiengruppe Altern in Deutschland, in der Prof. Keil als Experte mitgearbeitet hat.

Durchgeführt werden die drei Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit dem Wissenschafts- und Kongressbüro bei Münster Marketing. Ermöglicht wird die Initiative vor allem durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost.

Foto:

Eröffnen Einblicke in die medizinische Prävention: Bernadette Spinnen (Leiterin Münster Marketing), Prof. Dr. Ulrich Keil (UKM), Dr. Matthias Schmidt (Wissenschaftsbüro Münster Marketing), Prof. Dr. Hermann Pavenstädt (UKM), Prof. Dr. Rainer Bromme (Psychologisches Institut III der WWU), Prof. Dr. Dr. Eva Brand (UKM). - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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