Gemeinsam mit Partnern wie der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) großen Reiseveranstaltern und Fluglinien nehmen die HHoG im nächsten Jahr vor allem den US-Reisemarkt ins Visier. Auf dem Programm stehen die Teilnahme an Messen, die gezielte Ansprache von Pressevertretern und Reiseagenten, eine verstärkte Internetpräsenz sowie die Organisation von Journalistenreisen. Informationen aus erster Hand hatte die Leiterin der DZT-Auslandsvertretung USA, Ricarda Lindner, dazu im Gepäck. Sie berichtete über das touristische Landesprofil der USA, über das Reiseverhalten der Amerikaner sowie über die mögliche Zusammenarbeit mit den Auslandsvertretungen der DZT in New York, Los Angeles und Chicago.

Neben den USA spielt zunehmend der asiatische Markt mit Japan, Korea und China eine Rolle. Im europäischen Ausland sind die HHoG vor allem in Italien und Großbritannien aktiv.

Der 1992 gegründete Verein hat das Ziel, mit einer gemeinsamen Marketingstrategie im Ausland für die Mitgliedsstädte zu werben und die gemeinsamen Stärken herauszustellen. So haben alle Städte in der deutschen Geschichte eine besondere Rolle gespielt und zeichnen sich bis heute durch eine intakte Altstadt aus. Alle Mitglieder sind Hochschulstädte mit studentischem Leben und einer lebendigen Kulturszene. Sie verfügen über eine regionaltypische Gastronomie und hochwertige Hotels, und in allen spielt der Städtetourismus eine überdurchschnittliche Rolle.

2008 konnte der Städtebund mit einer Gesamtbilanz von rund 11,4 Millionen Übernachtungen aufwarten. Für den Tagestourismus wurden insgesamt rund 50 Millionen Gäste geschätzt.

Bild: Bürgermeisterin Karin Reismann (7. v. l.) und die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen (4. v. l.), begrüßten die Kolleginnen und Kollegen aus den 14 Mitgliedstädten der Historic Highlights of Germany zur Vollversammlung in Münster. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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