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Münster,29.04.2010

Ein kleiner Blick in eine große Zukunft
Ergebnisse des Architektur-Wettbewerbs zum Nanobioanalytik-Zentrum sind ab 7. Mai in den Münster-Arkaden zu sehen

Münster (SMS) Utopisch oder klassisch gestaltet, rund oder eckig geformt, mit Glas, Holz oder Klinker verkleidet? Wer wissen möchte, wie das neue Nanobioanalytik-Zentrum Münster im Wissenschaftspark aussehen könnte, sollte zwischen dem 7. und 21. Mai den Münster-Arkaden einen Besuch abstatten. Hier sind täglich von 10 bis 20 Uhr die Ergebnisse eines internationalen Architektur-Wettbewerbs zu sehen.

Die Ausstellung ist eine Initiative der von Universität, Fachhochschule und Stadt getragenen Allianz für Wissenschaft. Sie wird organisiert von der Technologieförderung Münster und Münster-Marketing mit Unterstützung der Münster-Arkaden, der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost und des Büros Assmann.

Im Vorfeld wird eine renommierte Jury die Wettbewerbsbeiträge für das Nanobioanalytik-Zentrum begutachten. Anschließend können sich ab dem 7. Mai alle Interessierten ein Bild von den Entwürfen machen. Die drei Siegermodelle werden an zentraler Stelle im Basement der Münster-Arkaden, die weiteren acht Beiträge im Veranstaltungsforum in der ersten Etage ausgestellt. Die Modelle werden ergänzt durch Pläne mit architektonischen Details und Hinweisen zum Innenausbau. Dieser muss besonderen technischen Anforderungen und hohen Sicherheitsstandards genügen, zum Beispiel durch erschütterungsfreie Laborräume. Ergänzend liegt ein Infoblatt zur Bedeutung der Zukunftstechnologie für Münster aus.

Mit dem neuen Nanobioanalytik-Zentrum wächst die Wissenschaftsstadt Münster weiter: Auf 3000 Quadratmetern Nettofläche entsteht im Wissenschaftspark eine Gebäudeinfrastruktur, die ganz auf die Bedürfnisse von entwicklungsstarken Nanobioanalytik-Firmen ausgerichtet ist. Vorrangig für kleine und mittlere Unternehmen entstehen hier unter einem Dach für Forschung und Entwicklung ideale Flächen, bei denen eine spezifische Laborinfrastruktur und eine nutzerspezifische Geräteausstattung einander ergänzen.

Aktuell sind in Münster und der Region etwa 30 Unternehmen mit rund 1000 Beschäftigten im Bereich in der Nanobioanalytik tätig. Ihr Schwerpunkt liegt bei analytischen und diagnostischen Produkten und Dienstleistungen. Grundlage der prosperierenden Unternehmenslandschaft ist die wissenschaftliche Exzellenz, über die Münster auf biomedizinischer, klinischer und nanoanalytischer Seite verfügt - mit der Westfälischen Wilhelms-Universität, dem Universitätsklinikum, dem Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin, dem Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung und der Fachhochschule.

Foto:

Geben einen kleinen Einblick in eine große Zukunft: Roswitha Müller-Wienbergen und Dr. Matthias Schmidt (Münster Marketing), Matthias Günnewig (Technologieförderung) und Claudia Seifarth (Münster-Arkaden) laden zur Ausstellung zum geplanten Nanobioanalytik-Zentrum ein. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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