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Münster,26.05.2011

"Mehr Münster-Musik geht kaum"
Musikschulen und Musikhochschule gestalten auf der Bühne beim Stadthaus 1 drei Tage Eurocityfest-Programm

Münster (SMS) Beim Eurocityfest vom 3. bis 5. Juni ist die Stadthaus-Bühne an der Klemensstraße fest in der Hand des Musiknachwuchses aus Münster. Dort bestreiten Bands, Chöre, Orchester und Solisten der Westfälischen Schule für Musik und die Hochschule für Musik das komplette Programm. "Mehr Münster-Musik geht kaum. Auf keiner anderen Bühne wird es so vielfältig zugehen", freut sich Fritz Schmücker von der Stadt Münster.

Freitag (3. Juni) ist Musikschultag mit Klassik, Jazz, Swing, Chanson, Rock und Pop. Den Auftakt macht der Nachwuchs aus Roxel. Um 15.30 Uhr geht das Sinfonieorchester der Musikschule Roxel auf die Bühne, um 17 Uhr folgt die Bigband "No Surrender". Ganz andere Töne schlägt die Chanson-AG der Musikschule Nienberge unter Leitung von Jean-Claude Séférian an, die in diesem Jahr 20 Jahre alt geworden ist. Der Chor trägt ab 18 Uhr Lieder aus den Jubiläumskonzerten vor und gibt einen Vorgeschmack auf das Programm 2012.

Die Big Band der Westfälischen Schule für Musik mit Bandleader Lars Motel, gerade zurück von einer USA-Tour, garantiert ab 20 Uhr Big-Band-Sound von hoher Qualität. Zum Abschluss wird’s rockig: Erst heizen die Vier von "Stimmbrand" ein, dann groovt die Dozentencombo "Doc Heyne Band" mit Überraschungsgästen auf der Bühne.

Klassischer ist das Programm am Samstag (4. Juni), das von der Musikhochschule der Universität gestaltet wird. Bei Liedern und Arien, virtuoser Klaviermusik, den Liebesliederwalzern von Brahms und Klaviermusik für vier und sechs Hände erklingen auf dem Eurocityfest von 13 bis 17 Uhr ganz neue Töne. Anschließend geben Schlagzeugschüler von Prof. Froleyks den Rhythmus an, bevor ab 18 Uhr Solisten ihr Können zeigen. Unterhaltsames Highlight: Das Salonorchester der Musikhochschule lädt um 20 Uhr zu einer musikalischen Zeitreise ein. Unter Leitung von Prof. Raabe spannt es den Bogen von den Tanzsälen der Weimarer Republik bis zur Beat-Revolution der 1960er-Jahre. Mit Keyboard-Klängen setzt das Projekt KMP unter Leitung von Prof. Maas den Schlusspunkt.

Das Sonntagsprogramm (5. Juni) startet mit einem musikalischen Frühschoppen der Musikschulen. "Work out", die Senior-Jazz-Band der Westfälischen Schule für Musik, bringt ab 11 Uhr mit Hardbob und Souljazz der 1960er-Jahre Schwung in den Tag. Es folgen Rockjazz von "No Limits", Jazz von Dozenten aller münsterschen Musikschulen, jüdische Volksmusik von "The Klezmer Family" und Blechbläsermusik von "Brassissimo". Für einen exotischen Farbtupfer sorgt das Projekt "Kpanlogo" der Musikschule Wolbeck; die Schüler spielen auf der gleichnamigen ghanaischen Trommel.

Mit Swing-Klassikern sorgt die Big Band aus Wolbeck ab 18.30 Uhr für gute Stimmung. Eine Mischung aus Rock, Pop und Jazz liefert um 20 Uhr das "Bon Vivant Quintett" ab. Die ehemaligen Musikschüler aus Wolbeck spielen Songs von Coldplay, The Ramones oder Ben E. King, aber auch Eigenkompositionen. Und dann kommt "Saxalex & Her Mighty Orchestra". Sie besuchten früher ebenfalls die Musikschule und sorgen ab 21 Uhr mit tanzbarem Reggae, Latin, Dancehall und Ska für einen buchstäblich bewegten Abschluss. - www.eurocityfest.de

4 Fotos:

  • Saxalex
  • The Klezmer Family
  • Kpanlogo
  • Big Band der Westfälischen Schule für Musik - Fotos: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei



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