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Festveranstaltung: Stadtmuseum und Förderverein zum 180. Geburtstag der Bildhauerin Münster (SMS) Sie ertrotzte sich den Zugang zur Kunstakademie, die sich erst Jahrzehnte später für andere Frauen öffnen sollte. Sie portraitierte die Berühmten ihrer Zeit und war auf zwei Weltausstellungen vertreten: Elisabet Ney, in Münster geborene Bildhauerin, wäre in diesem Jahr 180 Jahre alt geworden. Ihren Geburtstag nimmt der Förderverein des Stadtmuseums zum Anlass, am Dienstag, 5. März, um 19.30 Uhr an diese Ausnahmekünstlerin und Persönlichkeiten ihrer Zeit zu erinnern. Texte und Musik spiegeln bei dieser Festveranstaltung den Lebensweg einer eigenwilligen Pionierin, die um ihren Beruf kämpft, in Berlin ihren künstlerischen Durchbruch feiert bis hin zur internationalen Anerkennung auch in den USA, ihrer zweiten Heimat. Ney portraitiert Persönlichkeiten wie Otto von Bismarck oder den menschenscheuen Ludwig II. von Bayern. In Textbeispielen kommen einige von ihnen zu Wort, darunter der Philosoph Arthur Schopenhauer und der Chemiker Justus von Liebig. Der Schauspieler Carsten Bender aus Münster und Katharina Tiemann (Förderverein) leihen Elisabet Ney und anderen Zeitgenossen an diesem Abend ihre Stimme. Auch der musikalische Part spiegelt Neys Kontakte zu bedeutenden Köpfen des 19. Jahrhunderts. Wie zum Komponisten Joseph Joachim. Im Stadtmuseum erklingen dessen „Hebräische Melodien“, dargeboten von Ulrich von Wrochem (Viola) und Tatjana Prelevic (Klavier).
Durch den Abend führt Stadtmuseumsleiterin Dr. Barbara Rommé. Die ausgewiesene Ney-Expertin hatte schon 2008 die Bildhauerin mit einer großen Retrospektive auch für Münster (wieder)entdeckt.
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