Meldung vom 22.03.2016
Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0
Fachtagung zur digitalen Arbeitswelt im Berufskolleg Ostvest

Die digitalisierte Arbeitswelt schafft neue Anforderungen, die auch die Ausbildung junger Menschen beeinflusst – eine Herausforderung, die gleichzeitig zur Chance werden kann. Darüber tauschten sich im Berufskolleg Ostvest in Datteln Akteure aus dem Industrie-, Wirtschafts- und Bildungssektor aus.

Ob in Handel, Industrie oder Handwerk: in allen Wirtschaftsbereichen werden zunehmend Arbeitsprozesse digitalisiert, Prozesse zentral gesteuert und Produkte im Zusammenspiel von Mensch und Maschine gefertigt. Diese veränderten Bedingungen der digitalen Arbeitswelt wirken sich auch auf den Bildungsbereich aus, in dem neue Kompetenzen für das spätere Berufsleben vermittelt werden müssen.

Um sich über diese neue Entwicklung auszutauschen, trafen sich im Berufskolleg Ostvest in Datteln Akteure aus Industrie, Wirtschaft und Bildung zur Fachtagung „Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0“. „Die Anforderungen der Berufswelt verändern sich ständig“, sagte Landrat Cay Süberkrüb. „Daran müssen wir unsere Vorstellung von Lernen und Bildungsgängen anpassen, um die jungen Menschen fit für den Beruf zu machen.“

Als Schulträger investiert der Kreis Recklinghausen daher stetig in die Berufskollegs, damit diese den neuen technischen Anforderungen entsprechen. So wurde beim Berufskolleg Ostvest mit den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Informatik in Sanierung, Ausstattung und ein Werkstattgebäude investiert. „Diese Investitionen sind wichtig“, sagte Landrat Cay Süberkrüb. „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern im Kreis Recklinghausen die beste Bildung und damit den besten Start ins digitalisierte Berufsleben ermöglichen.“

Vorträge von Dr. Wilfried Plaß zum Thema „Umsetzung von Industrie 4.0 in der Region Ostwestfalen-Lippe“ und Klaus Hermsen über „Anforderungen von Industrie 4.0 an IT-Dienstleister“ gaben die  Impulse für die anschließende Gesprächsrunde.

Die Veranstaltung „Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0“ war ein Beitrag zum Projekt „Glückauf in die Zukunft – Kreis Recklinghausen 2030“ im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Zukunftsstadt“.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Dorothee Piller, Telefon: 02361/534612, E-Mail: dorothee.piller@kreis-re.de

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Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0
Landrat Cay Süberkrüb
Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0
Plenum


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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis“, wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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