Münster (SMS) 46 Auszubildende und Studierende in zehn verschiedenen Berufen haben im August und September ihre Ausbildung bei der Stadt Münster begonnen. Die allgemeine Verwaltung wird im mittleren Dienst durch zehn Azubis und im gehobenen Dienst durch 20 neue Studierende verstärkt.
Erstmals bilden die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster eine Industriekauffrau aus. Der IT-Bereich bekommt Verstärkung durch einen angehenden Fachinformatiker Systemintegration. Die übrigen 14 Azubis verteilen sich auf die eher noch unbekannten Berufe „Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“ oder für „Abwassertechnik“ ebenso wie auf den Klassiker Kfz-Mechatroniker. Komplettiert wird die diesjährige Berufspalette durch Fachangestellte für Bäderbetriebe, Berufskraftfahrer und Vermessungstechniker.
„Aktuell zählt die Stadt mit rund 200 Auszubildenden in 29 unterschiedlichen Berufen zu den großen Ausbildungsbetrieben in Münster. Und die Übernahmechancen sind sehr gut“, weiß Personaldezernent Wolfgang Heuer.
Die Azubis und Studierenden sollen den aktuellen Altersschnitt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung von rund 45 Jahren kräftig senken – zumal der ohne die vielen jungen Erzieherinnen noch deutlich höher läge. Um den zahlreichen ins (Stadt-) Haus stehenden Pensionierungen und den Anforderungen durch die stetigen Zuzüge nach Münster gerecht zu werden, ist die Zahl der Auszubildenden und Studierenden in den letzten Jahren deutlich angestiegen.
Es gibt aber auch „exotische“ Ausbildungen bei der Stadt: Maskenbildnerin oder Forstwirt/in etwa. Wer dazu gehören möchte, sollte sich informieren und dann frühzeitig bewerben.
Foto: Personaldezernent Wolfang Heuer (Mitte) mit (fast) allen neuen Azubis bei der Stadt Münster. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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