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Münster,18.05.2017

Stadtmuseum erinnert an 350. Todestag von Fabio Chigi
Münster (SMS) Auch Münster trug Trauer nach dem Tod von Papst Alexander VII. am 22. Mai 1667 in Rom. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt kannten das Kirchenoberhaupt noch als kirchlichen Diplomaten, der während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden zwischen den katholischen Staaten vermitteln sollte. Fabio Chigi, wie er damals hieß, hielt sich von 1644 bis 1649 in Münster auf. Neben seinen Aufgaben als Friedensvermittler fand er Zeit, Tagebuch zu führen und lateinische Gedichte zu schreiben, die später unter dem Titel „Philomathi Musae Juveniles“ veröffentlicht wurden (Foto). Durch den vor 350 Jahren verstorbenen Fabio Chigi wissen wir heute viel über das damalige Alltagsleben in der Stadt Münster, die er auch als „Schmuckstück Westfalens“ und „Heimat des Regens“ bezeichnete. Informationen über Fabio Chigi, den Dreißigjährigen Krieg und die Friedensverhandlungen finden Interessierte in den Kabinetten 10 und 11 im ersten Obergeschoss der Schausammlung des Stadtmuseums. Der Eintritt ist wie immer frei. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Fabio Chigi: "Philomati Musae Juveniles"


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