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Sprachheilklassen: Eine gute Nachricht für Eltern

30. Januar 2015

Als eine gute Nachricht für Eltern und Kinder wertet Landrat Bernhard Bramlage die vom Land ausgesprochene unbefristete Bestandsgarantie für Sprachheilklassen. Diese Entscheidung entspreche auch der Forderung des Kreistages, der sich dafür ausgesprochen hatte, die mit hoher fachlicher und pädagogischer Kompetenz ausgestatteten Grundschulen mit Sprachheilklassen an Grundschulen zu erhalten. Bramlage dankte allen Politikern, die sich dafür eingesetzt hätten, insbesondere der Landtagesabgeordneten Johanne Modder. Dem Elternwillen sei damit zum Durchbruch verholfen worden.

Die bestehenden und jetzt dauerhaft gesicherten Sprachförderklassen an der Hoheellernschule in der Stadt Leer und an der Grundschule Langholt in der Gemeinde Rhauderfehn decken den Sprachförderbedarf für Schüler aus der Stadt Leer, der Gemeinde Rhauderfehn sowie den angrenzenden Gemeinden Ostrhauderfehn und Westoverledingen ab. Die Schulräume werden vom Landkreis Leer angemietet, und den Grundschulen wird ein Etat aus Mitteln des Kreises dafür zur Verfügung gestellt.

Die Organisation der Sprachheilklassen an den beiden Grundschulen in Kooperation von Landkreis und Gemeinden hätten sich vor allem im Hinblick auf das notwendige gemeindeübergreifende Angebot bewährt und könnten so am besten weitergeführt werden, sagte Bramlage. Die jetzt von der Kultusministerin getroffene Entscheidung schaffe Klarheit, um eine optimale und frühzeitige Sprachförderung auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Landesschulbehörde habe im Übrigen schon in der Vergangenheit erklärt, dass durch die Sprachheilklassen die Inklusion in vorbildlicher Weise verwirklicht werde.

Die Schulen mit Sprachheilklassen, bei den viele Rückfragen besorgter und zum Teil verunsicherter Eltern eingingen, müssten diese nun nicht länger vertrösten und hätten eine gute Nachricht für sie parat. Wichtig sei, die Eltern über den Fortbestand der Sprachförderung in der bisherigen Form zu informieren. Er gehe davon aus, dass daran auch die Grundschulen mit Sprachheilklassen durch eine Beratung der Eltern mitwirken würden.

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