Alle Meldungen der Pressestelle "Jüdisches Museum Westfalen"

 22.04.2024
Margot Spielmann-Preis 2024 ausgeschrieben

Jugendgeschichtspreis des Jüdischen Museums Westfalen

Der Margot Spielmann-Preis des Jüdischen Museums Westfalen zählt inzwischen schon zu den Traditionsveranstaltungen. In den vergangenen Jahren konnten fast 40 Jugendliche mit dem Margot Spielmann-Preis für Facharbeiten und ca. 25 Projekte von Schulen bzw. Gruppen mit dem Preis für Projekte ausgezeichnet werden. Dabei war die Jury immer wieder vom Forscherdrang der Jugendlichen beeindruckt. Gleiches gilt auch für die Projekte.

Ob Theaterstück, szenische Inszenierung, Comic oder Video, die Jugendlichen bewiesen stets viel Kreativität. In diesem Jahr geht der Preis nun in die 16. Runde. Wieder können Projekte u.a. zu den Themen Judentum (jüdische Geschichte, jüdische Religion und Kultur), Nationalsozialismus oder Antisemitismus und Rassismus eingereicht werden. Die Projekte dürfen aus allen Jahrgangsstufen stammen. Es kann sich um Theateraufführungen oder szenische Darstellungen handeln. Auch Videos, biografische oder lokalgeschichtliche Aufarbeitungen z.B. in...

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 03.04.2024
Ausstellungseröffnung: „Davids Stern leuchte uns heim…“ und „Jüdische Postkarten aus der Sammlung Alexander Drehmann“

Am 14. April 2024 eröffnet das Jüdische Museum Westfalen zwei Kunstausstellungen.

Mit gleich zwei von "Dorsten dankt Dir – Verein für bürgerschaftliches Engagement in Dorsten" geförderten Ausstellungen widmet sich das Jüdische Museum Westfalen der jüdischen Geschichte und Kultur in Westfalen aus einer künstlerischen Perspektive. Zentrum der Ausstellung im Erdgeschoss ist das Werk "Davidstern" der Dorstener Künstlerin Sabine Pierick, das sie dem Museum großzügigerweise als Schenkung überlässt. Die Ausstellung verortet das Werk in seinem Entstehungskontext: Besucher*innen lernen die Künstlerin und ihre wohl einzigartige...

© Sabine Pierick

 03.04.2024
Einladung zum Pressegespräch im Jüdischen Museum Westfalen

Am 14. April 2024 eröffnet das Jüdische Museum Westfalen die von "Dorsten dankt Dir – Verein für bürgerschaftliches Engagement in Dorsten" geförderte Ausstellung "Davids Stern leuchte uns heim". Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, am Donnerstag 11. April 2024 um 11 Uhr einen ersten Eindruck von der Ausstellung zu gewinnen. Die Künstlerin Sabine Pierick wird eine kurze Einführung in ihr Werk und ihre Arbeit geben und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Zentrum der Ausstellung ist das Werk "Davidstern" der Dorstener...

© Sabine Pierick

 10.01.2024
Ausstellungseröffnung: Farbe │ Form │ Rhythmus. Werke von Ruth Rebecca Fischer-Beglückter

Am 14. Januar 2024 eröffnet das Jüdische Museum Westfalen eine Kunstausstellung mit Werken der Kölner Künstlerin Ruth Rebecca Fischer-Beglückter.

Ihre Werke bestechen durch eine dynamische Pinselführung, kräftige Farben und die Plastizität der Pigmente. In ihren mehrheitlich abstrakten Ölbildern drückte Ruth Rebecca Fischer-Beglückter Bewegung, Rhythmus, Energie und Lebendigkeit aus. Inspiration fand sie denn auch in klassischer Musik, Psalmen, Poesie und Naturerlebnissen. In Kooperation mit der Synagogen-Gemeinde Köln zeigt das Jüdische Museum Westfalen eine Werkauswahl der Künstlerin. Zur Ausstellungseröffnung am 14. Januar 2024 wird die Kuratorin Dana Röttger eine Einführung in das...

© JMW, Foto: Tjerk Wakup

 05.01.2024
Einladung zum Pressegespräch im Jüdischen Museum Westfalen

Am 14. Januar 2024 eröffnet das Jüdische Museum Westfalen die Ausstellung „Farbe │ Form │ Rhythmus. Werke von Ruth Rebecca Fischer-Beglückter“. Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, am Dienstag, 09. Januar 2024 um 12 Uhr einen ersten Eindruck von der Ausstellung zu gewinnen.

Am 14. Januar 2024 eröffnet das Jüdische Museum Westfalen die Ausstellung "Farbe │ Form │ Rhythmus. Werke von Ruth Rebecca Fischer-Beglückter". Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, am Dienstag, 09. Januar 2024 um 12 Uhr einen ersten Eindruck von der Ausstellung zu gewinnen. Die Kuratorinnen Dana Röttger (Köln), Dr. Kathrin Pieren (Dorsten) und Ayleen Winkler (Dorsten) werden eine kurze Einführung geben und stehen anschließend für Fragen zur Verfügung. Die Werke Ruth Rebecca Fischer-Beglückters bestechen durch eine dynamische...

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 11.12.2023
Margot Spielmann-Preis 2023 vergeben

Jüdfisches Museum Westfalen ehrt die diesjährigen Preisträger

Der Jugendgeschichtspreis fand in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal statt. Eingereicht werden konnten wieder Facharbeiten zur jüdischen Geschichte, Religion und Gegenwart sowie zur NS-Geschichte von Schülerinnen und Schüler der Oberstufen aus NRW. Auch Arbeiten aus dem Deutschunterricht, die sich mit thematisch passenden Romanen befassen, waren willkommen. Daneben konnten Projektarbeiten von Schülergruppen eingereicht werden.

Die Jury hat nach einer intensiven Sichtung aller Arbeiten nun eine Entscheidung getroffen. Von den eingereichten Arbeiten wählte sie zwei Einzelarbeiten aus. Eine Preisträgerin kommt von der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule aus Saerbeck. Theresa Wegmann befasst sich in ihrer Facharbeit "Wanda Półtawska - Ein Beispiel für Menschenversuche in Konzentrationslagern" mit den grauenhaften Menschenversuchen in einigen Konzentrationslagern u.a .am Beispiel von Wanda Półtawska aus Lublin. Im Jahr 1942 wird sie im KZ Ravensbrück zum Opfer einiger...

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 11.12.2023
Margot Spielmann-Preis 2023 vergeben

Jüdfisches Museum Westfalen ehrt die diesjährigen Preisträger

Der Jugendgeschichtspreis fand in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal statt. Eingereicht werden konnten wieder Facharbeiten zur jüdischen Geschichte, Religion und Gegenwart sowie zur NS-Geschichte von Schülerinnen und Schüler der Oberstufen aus NRW. Auch Arbeiten aus dem Deutschunterricht, die sich mit thematisch passenden Romanen befassen, waren willkommen. Daneben konnten Projektarbeiten von Schülergruppen eingereicht werden.

Die Jury hat nach einer intensiven Sichtung aller Arbeiten nun eine Entscheidung getroffen. Von den eingereichten Arbeiten wählte sie zwei Einzelarbeiten aus. Eine Preisträgerin kommt von der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule aus Saerbeck. Theresa Wegmann befasst sich in ihrer Facharbeit "Wanda Półtawska - Ein Beispiel für Menschenversuche in Konzentrationslagern" mit den grauenhaften Menschenversuchen in einigen Konzentrationslagern u.a .am Beispiel von Wanda Półtawska aus Lublin. Im Jahr 1942 wird sie im KZ Ravensbrück zum Opfer einiger...

© JMW

 05.12.2023
Vom Museumsdepot ins World Wide Web

Seit kurzem ist die Sammlungsdatenbank des Jüdischen Museums Westfalen online zugänglich.

Über die Homepage des Jüdischen Museums Westfalen lässt sich nun ein großer Teil der Objektdatenbank einsehen.

Über die Homepage des Jüdischen Museums Westfalen lässt sich nun ein großer Teil der Objektdatenbank einsehen. Das leicht verständliche Webinterface ermöglicht den Zugang zu derzeit etwa 500 Objekten: Von klassischen Holzstichen über Chanukka-Leuchter bis hin zu Drucken aus dem 16. Jahrhundert. Für einen ersten Zugang bietet es sich an in den einzelnen Objektkategorien zu stöbern, für Fachleute steht aber auch eine Expertensuche zur Verfügung. Das Jüdische Museum Westfalen ist damit einen wichtigen Schritt im Bereich der Digitalisierung...

© JMW, Foto: Navina Verheyen

 11.09.2023
Zweitzeug*in werden im Jüdischen Museum Westfalen

Mit der Ausstellung „Werde Zweitzeug*in“ lädt der ZWEITZEUGEN e.V. Besucher*innen dazu ein, selbst aktiv zu werden. Vom 24. September bis 17. Dezember 2023 ist sie im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten zu sehen.

Der Zeitzeuge Elie Wiesel sagte einst: "Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden." Davon geleitet, erzählt der Verein ZWEITZEUGEN e.V. die Geschichten von Überlebenden der Schoa in analogen und digitalen Bildungsangeboten weiter. So werden junge Menschen zu zweiten Zeug*innen der Schoa – zu Zweitzeug*innen. Auch in der Ausstellung "Werde Zweitzeug*in" im Jüdischen Museum Westfalen können Besucher*innen jeden Alters, insbesondere junge Menschen, die persönlichen Lebensgeschichten Schoa-Überlebender interaktiv...

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 03.02.2023
Jüdisch? Preußisch? Oder was?

Neue Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen

Im Zentrum der vom LWL-Preußenmuseum Minden entwickelten Ausstellung stehen die vielfachen Beziehungen zwischen Juden*Jüdinnen und der nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft im preußischen Königreich, zu dem ab 1815 auch Westfalen gehörte. Die Ausstellung spricht Themen an wie Migration, Identität, sozialer Aufstieg, religiöse Praxis, Partikularismus und Universalismus, die auch heute relevant sind. Sie eignet sich daher auch für Schulen ab dem 9. Schuljahr.

Beziehungen und Verflechtungen im 18. Und 19. Jahrhundert Wer wollte, sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Die vom LWL-Preußenmuseum Minden kuratierte und um Exponate aus der Sammlung des Jüdischen Museums Westfalen erweiterte Ausstellung blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen und Juden mit der preußischen Mehrheitsgesellschaft. Anhand von 10 Themen wirft die Ausstellung einen Blick auf die vielfältigen Interaktionen und Beziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Bewohner*innen Preußens. Sie zeigt,...

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