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16.02.2018 - Landeshauptstadt Magdeburg


Eigenbetrieb lässt im Stadtpark Bäume fällen

Beseitigung von Sturm- und Hochwasserschäden/Nachpflanzungen im Herbst

Seit dieser Woche werden im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg (EB SFM) insgesamt 167 Bäume gefällt, um die Verkehrssicherheit im Stadtpark Rotehorn wiederherzustellen. Je nach Witterung sind die Arbeiten Ende Februar beendet. Der SFM hat zwei externe Firmen damit beauftragt. Im Zuge der Baumoffensive sollen im Herbst Bäume im Stadtpark nachgepflanzt werden.


Die 167 Bäume waren bei den vier schweren Unwettern im vergangenen Jahr geschädigt worden. Sie mussten allerdings nicht sofort gefällt werden, da von ihnen zunächst keine akute Gefahr ausging. Zu den nicht mehr verkehrssicheren Bäumen gehören zudem 70, die bereits durch die vergangenen Hochwasser geschädigt worden waren und nun gänzlich abgestorben sind oder durch den Einfluss von Pilzen und anderen Schadorganismen eine verminderte Standsicherheit aufweisen.

 

Die Baumfällungen konzentrieren sich auf die Bereiche zwischen Heinrich-Heine-Weg und Niemeyerweg, beginnend vom Heinrich-Heine-Platz bis zum Godehard-Teich sowie zwischen Alter Elbe und Tauber Elbe, ausgehend vom Kreuzungsbereich Seilerweg/ Am Winterhafen bis hin zur Täve-Schur-Brücke.

 

Passanten, Jogger, Skater und Radfahrer müssen sich auf Einschränkungen durch temporäre Baustellen einstellen. Die betroffenen Bereiche werden entsprechend gekennzeichnet. Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg bittet um Verständnis und darum, die markierten Areale weiträumig zu umgehen bzw. zu umfahren.

 

 

Hintergrund

Nach den insgesamt vier schweren Unwettern des vergangenen Jahres hatte der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg immer wieder zunächst die akuten Gefahren beseitigt. Gefahrenbäume, die damals nur abgesetzt wurden und lediglich als Rudimente stehen blieben, werden nun gänzlich gefällt. Auch werden jetzt Bäume gefällt, die versteckte Schäden wie Risse in Stamm und Krone aufweisen und damit ein Sicherheitsrisiko darstellen.

 

Darüber hinaus zeigen sich in den letzten Jahren im Stadtpark vermehrt die Auswirkungen der Hochwasser von 2002, 2010 und 2013. So starben bei vielen Bäumen die Feinwurzeln durch das stehende Wasser und eine dadurch verminderte Sauerstoffversorgung ab. Die Folgen zeigen sich meist erst nach Jahren, indem die Bäume langsam absterben, bei Stürmen entwurzelt werden oder durch Einflüsse von diversen Schadorganismen nicht mehr standsicher sind.

 

Staunässe verursacht Wurzelschäden und eine Schwächung des Allgemeinzustandes der Bäume, wodurch die Wurzeln anfälliger für Pilze, wie den Brandkrustenpilz, Baumschwämme oder Riesenporlinge werden. Es kann einige Jahre dauern, bis die Schadsymptome erkennbar und so ausgeprägt sind, dass die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes nicht mehr gewährleistet ist und er gefällt werden muss.




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Bereich der Oberbürgermeisterin
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