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Hanau, 07. April 2022
9. Hanauer Schmuckpreis verliehen

Der 9. Hanauer Schmuckpreis geht an die Goldschmiedin Susanne Högner aus Karlsruhe. Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck überreichte der Preisträgerin am Wochenende im Deutschen Goldschmiedehaus Blumenstrauß und Urkunde. Högner erhält zudem die Möglichkeit einer vierwöchigen Ausstellung im Deutschen Goldschmiedehaus im kommenden Jahr.

Eine Jury unter dem Vorsitz von Dr. Christianne Weber-Stöber (Geschäftsführerin der im Deutschen Goldschmiedehaus seit 1985 ansässigen Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.), bewertet und prämiert jedes Jahr außergewöhnlich schöne Schmuckstücke und ihre Präsentation auf dem Hanauer Schmuckmarkt.

Auch Jurymitglieder Birgit Pletzinger (Gewinnerin des Vorjahrs) und Daniel Ramos (Lehrer an der Zeichenakademie) waren in diesem Jahr von Högers Präsentation von handwerklicher Vielfältigkeit und spannenden Umsetzungen von klassischen Goldschmiedetechniken überzeugt.   

Die Schmuckdesignerin Susanne Högner arbeitet seit 1990 als selbständige Schmuckkünstlerin, seit 1999 in ihrem Werkstatt-Atelier in Karlsruhe. Von 1982 bis 1985 absolvierte sie eine Ausbildung zur Silberschmiedin an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren-Neugablonz. An der Fachhochschule in Hildesheim studierte Högner von 1986 bis 1989 und erweiterte ihr gestalterisches Repertoire.

In der Begründung der Jury zum Schmuckpreis heißt es: „Alle Schmuckstücke haben einen betont skulpturalen Charakter, sie werden vorwiegend in Gold und Silber gefertigt und von sparsamen farblichen Akzenten wie weißen und schwarzen Perlen oder Karneol ergänzt, als Farbkontrast zum Gold steht in einer Würfelkette der hochglänzende Hämatit.  Im Vordergrund des kreativen Schaffens spielt die fließend-weiche, plastische Form eine wichtige Rolle, die in der Dreidimensionalität umgesetzt wird. Diese wird durch Kombinationen von gebogen und geschmiedet oder gefalzt, gefaltet, geprägt und montiert erreicht. Alle Techniken werden gleichermaßen auf die verschiedenen Schmuckgattungen wie Broschen, Anhänger, Ringe und Ketten angewendet. Das Ohrschmuck-Repertoire reicht von Ohrhängern über Ohrclips bis hin zu Ohrsteckern – immer wieder werden die genannten Edelmetallbearbeitungen variiert und neu kombiniert. Bei vielen Motiven steht die Natur Pate, vor allem Blüten und Blätter werden abstrahiert und vielfältig eingesetzt. In einigen Schmuckstücken unterstreicht Susanne Högner ihren Gestaltungsansatz mit beweglichen Elementen.“   

Im nächsten Jahr widmet das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau der Schmuckdesignerin eine Studioausstellung, in der sie ihre breite Schmuckpalette Schmuckliebhaberinnen und Schmuckliebhabern zeigen wird.    



Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de




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9. Hanauer Schmuckpreis
Der 9. Hanauer Schmuckpreis geht an die Goldschmiedin Susanne Högner aus Karlsruhe (1. v. l.). Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (2. v. l) überreichte der Preisträgerin am Wochenende im Deutschen Goldschmiedehaus Blumenstrauß und Urkunde. Rechts im Bild: Jurymitglieder Dr. Christianne Weber-Stöber (Geschäftsführerin der im Deutschen Goldschmiedehaus seit 1985 ansässigen Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.) und Birgit Pletzinger (Gewinnerin des Vorjahrs)


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