Meldungsdatum: 31.05.2023
„Wir wollen den zielgerichteten und effizienten Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Kassel zügiger voranbringen“, so Umwelt- und Verkehrsdezernent Christof Nolda. „Durch das Online-Antragsportal geben wir Betreiberfirmen von E-Ladesäulen viele wertvolle Informationen an die Hand, die sie bei der Planung unterstützen.“
So stellt die Stadt unter anderem eine Planungshilfe bereit, welche die erforderlichen Abmessungen und Flächenbedarfe für Parkstände sowie Beispielskizzen darstellt. „Je präziser die Betreiberfirmen ihre Wunschstandorte im Vorfeld planen, desto schneller können die Anträge durch die beteiligten Fachämter bearbeitet werden“, erläutert Nolda.
Mit dem digitalen Vorgang wurde auch die Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung optimiert, sodass das Prüf- und Genehmigungsverfahren effizienter und übersichtlicher für alle Seiten abläuft.
Insgesamt unterliegt der öffentliche Raum einer Vielzahl von Nutzungsanforderungen. Grundsätzlich sollten Ladesäulen im öffentlichen Raum aus Sicht der Stadt Kassel deshalb nur eine Ergänzungsfunktion haben – insbesondere dort, wo die Bebauung es nicht zulässt, private Wallboxen zu installieren, also beispielsweise in Quartieren mit überwiegend Mehrfamilienhäusern. Vorzugsweise sollten Lademöglichkeiten aber in privaten sowie öffentlich zugänglichen Bereichen außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums geschaffen werden, zum Beispiel in Parkhäusern und Tiefgaragen sowie auf Parkplätzen.
Dazu will die Stadt auch auf ihren eigenen Flächen systematisch mehr und mehr E-Ladesäulen errichten – außerhalb der Dienstzeiten sollen diese auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Dies ist bereits an folgenden Standorten möglich:
Betreiberfirmen, die im Stadtgebiet Kassel eine oder mehrere E-Ladesäulen errichten wollen, finden weiterführende Informationen sowie den Link zum Online-Antragsformular auf dieser Seite: www.kassel.de/antrag-ladesaeulen
Pressekontakt: Michael Schwab
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