Meldungsdatum: 17.05.2024
Heute ist der internationale Tag gegen Homo- und Transphobie. In Ahaus zeigt die queere Jugendbewegung, dass Vielfalt und Sichtbarkeit Hand in Hand gehen. Genau für diese Haltung steht das neue Projekt, das in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses beschlossen wurde und nun in der Umsetzung ist. Das Ziel ist es, vielfältige Aktionen zu initiieren, um die Sichtbarkeit der LGBTQ+ Personen in Ahaus und Umgebung nachhaltig zu fördern. Eine Gruppe von sieben engagierten jungen Menschen hat dabei die Federführung. Unterstützt werden sie von Laura Hackfort vom Jugendwerk und Marina Bänke vom Fachbereich Jugend sowie lokalen Politikern aus unterschiedlichen Parteien, die ihre Solidarität und Unterstützung für die queere Gemeinschaft zum Ausdruck bringen.
Die ersten Treffen haben in den letzten Wochen bereits stattgefunden. Dabei wurden kreative Ideen gesammelt und ein Fahrplan wurde entwickelt. Ein kleiner Meilenstein dieses Engagements war das Treffen mit dem ersten Beigeordneten der Stadt Ahaus, Manuel Benning. Dieses Treffen symbolisierte nicht nur den Beginn eines Dialogs zwischen der queeren Jugend und den Stadtverantwortlichen, sondern auch die Anerkennung und Wertschätzung der queeren Gemeinschaft in Ahaus.
Die einzelnen Aktionen und Projekte, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen, zielen darauf ab, ein Umfeld der Akzeptanz zu schaffen und gleichzeitig die Herausforderung anzugehen, mit denen sich queere Menschen konfrontiert sehen. Es ist ein Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gesehen und gehört wird.
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