Meldungsdatum: 03.07.2024
In der Innenstadt Sunderns wurden vermehrt Ratten gesichtet. Grund hierfür ist zumeist eine falsche Müllentsorgung sowie frei herumliegender Müll und Essensreste. Das Ordnungsamt der Stadt Sundern ist im Einsatz und bittet gleichzeitig alle Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung, um die Vermehrung der Ratten möglichst einzudämmen.
Ratten werden durch Essensreste angelockt, die über die Toilette entsorgt werden. Sie verbreiten sich über das Kanalisationsnetz. Durch offene Müllbehälter, unverschlossene gelbe Säcke im Außenbereich, Komposthaufen mit Küchenabfällen und auch unbeaufsichtigte Haustierfutterschalen werden Ratten angelockt - ebenso durch das Füttern von Enten und Fischen an der Röhr oder anderen Bachläufen. Daher ist die Fütterung auch verboten. Entsprechende Verbotsschilder an der Röhr im Innenstadtbereich machen darauf aufmerksam.
Was kann gegen Ratten getan werden?
Die Stadt Sundern setzt professionelle Schädlingsbekämpfer ein. Ratten sind äußerst clever und lernen schnell aus den Verhaltensweisen ihrer Artgenossen. Daher setzt die Stadt Sundern auf eine professionelle Bekämpfung durch Fachleute.
Rattenbekämpfung selbst durchführen?
Vorsicht bei Giftködern. Diese enthalten blutgerinnungshemmende Wirkstoffe. Schon Hautkontakt kann Auswirkungen auf die Blutgerinnung haben. Die Stadt Sundern rät davon ab, diese zu benutzen. Unsachgemäß ausgelegte Köder können spielende Kinder, Haus- und Wildtier gefährden.
Wirken Hausmittel?
Ratten sind geruchsempfindlich. Mit Nelkenöl und Essigessenz getränkte Lappen können helfen, Ratten zu vergrämen. Auch benutztes Katzenstreu im Stoffbeutel soll sich als wirksam erweisen. Stark riechende Kräuter wie Kamille oder Minze können auch helfen.
Stadt Sundern (Sauerland)
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