Meldungsdatum: 26.05.2025

Aus Ferienpass wird Ferienspaß

Bonuscard bietet mehr für das gleiche Geld

Einen Pass muss man für die vielen – zum großen Teil kostenlosen - Veranstaltungen in den Ferien schon seit 2020 nicht mehr kaufen. Der Begriff „Ferienpass“ passt nicht mehr, ab sofort heißt das Sommerprogramm „Ferienspaß“. Ab Freitag, 30. Mai, kann wieder eine Wunschliste erstellt werden.

„Das Wort Ferienspaß ist in viele Sprachen übersetzbar und daher für eine größere Zielgruppe verständlich“, erläutert Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. „Wir möchten, dass alle Kinder Spaß in den Ferien haben – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Daher passt der neue Name jetzt viel besser.“ Von sportlichen Aktivitäten über kreative Workshops bis hin zu spannenden Ausflügen – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Anmeldestart: Von Freitag, 30. Mai, bis Montag, 23. Juni, kann aus rund 700 Veranstaltungen eine Onlinewunschliste kostenlos unter ferienpass.osnabrueck.de erstellt werden. Es gilt das Losverfahren. Freie Plätze können dann ab 24. Juni fortlaufend direkt gebucht werden.

Das Ferienspaßbüro ist unter Telefon 0541 323 3062 und per E-Mail unter ferienspass@osnabrueck.de erreichbar.

Auch bei der Bonuscard, die unabhängig vom Veranstaltungsprogramm angeboten wird, gibt es etwas Neues: Sie kostet weiterhin nur zehn Euro und bietet mehr als bisher: Von den zehn vorhandenen Wertpunkten für die Osnabrücker Bäder werden für den Eintritt in die Nettebad Erlebniswelt nicht mehr drei Wertpunkte benötigt, sondern nur noch zwei. Dies ermöglicht es nun, bis zu fünf Mal kostenlos das Nettebad zu besuchen. Außerdem dürfen nicht verbrauchte Wertpunkte in den Herbstferien noch eingelöst werden. Diese Besonderheit gibt es auch bei einigen anderen Vergünstigungen und sind entsprechend gekennzeichnet.

Die BonusCard ist ab Montag, 9. Juni, in allen städtischen Jugend- und Gemeinschaftszentren, dem Ferienspaßbüro im Haus der Jugend und der Tourist-Information für zehn Euro erhältlich. Für Kinder und Jugendliche mit einem gültigen Osnabrück-Pass oder der JuLeiCa ist die BonusCard kostenlos. Sie ist für alle Kinder zwischen vier und 17 Jahren erhältlich und bietet nicht nur kostenlosen Eintritt in die Schwimmbäder, sondern auch einmal in den Zoo und vieles mehr.

Kinder mit Beeinträchtigungen im Blick

Kinder mit Beeinträchtigungen sind bei den Veranstaltungen selbstverständlich besonders willkommen. Es ist ein großes Anliegen des Ferienspaßbüros, dass alle Kinder teilnehmen können. Die Stadt Osnabrück bietet eine kostenlose Begleitung für Kinder mit Beeinträchtigungen an. Um dies gut vorzubereiten, werden die Eltern betroffener Kinder gebeten, sich bitte im Ferienspaßbüro zu melden. Die Mitarbeitenden kümmern sich dann um die Organisation. Fragen rund um die individuelle Umsetzbarkeit können auch direkt an die Veranstaltenden gerichtet werden.

Eröffnungsfest für die ganze Familie

Das Eröffnungsfest für die ganze Familie findet wieder am ersten Ferientag (Donnerstag, 3. Juli) von 10 bis 13 Uhr im Innenhof des Haus der Jugend statt. Es wird wieder viele tolle Mitmachangebote geben, um den Start der Ferien ausgiebig zu feiern.

Kinderstadt

Vom Montag, 7. Juli, bis Freitag, 11. Juli, erleben Kinder im Haus der Jugend, wie es ist, wenn sie selbst an der Macht sind. Dafür können sie sich Betriebe aussuchen, in denen sie ihre eigenes Kinderstadt-Geld verdienen. Dieses Geld können sie in ihrer freien Zeit dann z.B. im Imbiss, Kino oder bei einer Veranstaltung wieder ausgeben. Außerdem haben sie auch die Chance, ihre Stimme in der Kinderstadt einzusetzen. Sie können sich in der Kinderstadtversammlung einbringen und sich als Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister in den Stadtrat wählen lassen. Denn die Kinder bestimmen, was in der Kinderstadt passiert!

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de

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Freuen sich auf einen Sommer voller schöner Erlebnisse: Kerstin Schlüter (links), Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugendliche und Familien und das Ferienspaß-Team Marco Brockmann (Zweiter von links), Mathias Owerrin, Michaela Teuer und Sarah-Marie Knopf.