30. Januar 2018.
Die Arbeiten zur Aufwertung der Wilhelmshöher Allee gehen weiter. Im Frühjahr beginnt der zweite Bauabschnitt, von der Schönfelder Straße bis zur Schulstraße vor den Toren des Bergparks. Neben der Überarbeitung des Rasengleises, der gleisbegleitenden Bepflanzung mit Schnitthecken, der Begrünung der Abspannmasten und der Ausstattung durch einheitliche Möblierung steht auch als wesentlicher Baustein die Fortführung der Sanierung und Pflanzung der Alleebäume an.
In Bad Wilhelmshöhe wurde nun der Ortsbeirat in seiner Sitzung am 25. Januar 2018 durch das Umwelt- und Gartenamt und das Amt für Stadtplanung über die Besonderheiten der Planung im Abschnitt Bremelbachstraße bis Schulstraße informiert und um Unterstützung für das Vorhaben gebeten. Hier bietet das vorhandene Straßenraumprofil an einigen Stellen nicht genügend Raum, um die lückenhaft vorhandene Baumachse durch Neupflanzungen vervollständigen zu können.
Die Stadt will daher die Möglichkeit von Baumpflanzungen auf privaten Grundstücken ausloten und mit einem entsprechenden Angebot auf die einzelnen Eigentümer zugehen. Insgesamt könnten so bis zu 28 neue Baumstandorte gewonnen werden. „Die besten Ergebnisse können durch gute Kooperationen erreicht werden“ erläutert Stadtbaurat Christof Nolda. „Ich freue mich deshalb, wenn sich möglichst viele Grundstückseigentümer für einen Baumstandort auf ihrem Grundstück entscheiden.“
Wie sich die Wilhelmshöher Allee auf ihrer gesamten Länge bis zum Ende 2018 präsentieren wird, ist nach Abschluss der Bauarbeiten im ersten Teilabschnitt zwischen Humboldtstraße und der Kreuzung Schönfelder Straße / Querallee bzw. Wehlheider Platz zu sehen. Die Maßnahmen sind Teil des Gesamtkonzeptes zur gestalterischen Aufwertung der Wilhelmshöher Allee. Sie soll städtebaulich, denkmalpflegerisch und grüngestalterisch gestärkt und als verbindendes grünes Band zwischen Bergpark und Innenstadt erlebbar gemacht werden. Als Pufferzone ist sie Teil des UNESCO-Welterbes Bergpark Wilhelmshöhe.
2015 wurde die Wilhelmshöher Allee als Premiumprojekt in das Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundes aufgenommen. Die Gesamtmaßnahme soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fördert das Projekt mit 1,9 Millionen Euro.
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