Meldungsdatum: 01.12.2023
Verkehrsplaner Ingo Nölker hatte zuvor drei Varianten aufgezeigt, in denen die Verkehrssicherheit jeweils eine entscheidende Rolle spielte. Diese reichten von einem mittleren Fahrbahnteiler (hier würden einige Stellplätze wegfallen, Baumfällung und Grunderwerb von der Deutschen Bahn wären notwendig) über eine Ampellösung (nur zwei Stellplätze fallen weg, keine Einschränkung der Straßenbreite, aber Rückstaugefahr durch die Ampel Lipper Weg/Heyerhoffstraße, Unterhaltungskosten kämen hinzu) bis hin zur Verengung der Fahrbahn (zwei Stellplätze fallen weg, Verkehr aus Norden muss wegen der Einengung bei Gegenverkehr warten, Vorfahrt in Richtung Chemiepark) als Vorzugsvariante der Verwaltung und zudem finanziell günstigste Variante.
Im Gesamtzusammenhang, so der Marler Verkehrsplaner, müsse aber auch die Querung der Zechenbahntrasse gut 135 Meter weiter nördlich betrachtet werden. Aufgrund der schlechteren Übersicht, wäre dort jedoch ausschließlich eine Verengung des Lipper Wegs auf eine Fahrbahn mit einer Vorfahrtsregel aus Richtung Norden (vom Chemieparkt kommend) realistisch.
Nach langem Hin und Her stimmte der Ausschuss zunächst für eine Probephase mit den jeweiligen Einengungen einmal auf der östlichen und einmal auf der westlichen Straßenseite des Lipper Wegs. So soll sich die Verwaltung einen Überblick zum Verkehrsfluss machen und die Ergebnisse der Politik vorstellen.
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