23.07.2021 - Stadt Leverkusen
Auslagerung der vom Hochwasser betroffenen Schulstandorte
Die Flutkatastrophe der vergangenen Woche hinterlässt auch an Leverkusener Schulgebäuden eklatante Spuren, so dass drei der vom Hochwasser betroffenen Schulen nicht bis zum Schulbeginn nach den Sommerferien wieder in die Lage versetzt werden können, für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stehen.
Hierbei handelt es sich um die Schulstandorte KGS Remigiusschule, Theodor-Heuss-Realschule und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Mit Hochdruck werden die Sanierungskonzepte derzeit entwickelt. Es ist schon heute Fakt, dass es sich hierbei nicht um kurzfristig zu behebende Schadenslagen handelt und die Erarbeitung von Auslagerungskonzepten zwingend erforderlich sind.
Das bereits erarbeitete Auslagerungsszenario stellt sich für die drei Standorte wie folgt dar:
KGS Remigiusschule
Die Schule nutzt nach den Sommerferien den Neubau und Teile des Hauptgebäudes der Gesamtschule Schlebusch.
Theodor-Heuss-Realschule
Der Schulstandort der Montanus-Realschule in Steinbüchel wird künftig durch beide Realschulen gemeinsam genutzt. Auch die Grundschule Heinrich-Lübke-Str. wird sich hierfür räumlich leicht einschränken müssen. Zudem wird an der Steinbücheler Straße eine Containeranlage für zusätzliche Klassen errichtet.
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Die Dependance der Käthe-Kollwitz-Schule an der Elbestraße in Rheindorf und die nebenliegenden Unterrichtsräume der VHS werden künftig für die Beschulung der Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums genutzt.
Mit allen drei Standorten geht die Einschränkung von Fachräumen einher. Die Schulen werden hierbei intensive interne Abstimmungen vornehmen, um eine höchstmögliche Auslastung des vorhandenen Schulraums zu ermöglichen.
Wenn auch mit Einschränkungen verbunden, so überwiegt die Zuversicht, eine tragbare Alternative für die Sicherstellung der Beschulung mit dem Ziel einer höchstmöglichen Präsenz gefunden zu haben.
Pressekontakt: Julia Trick
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