19.05.2022 - Kreis Borken
Zweite „Sozialraumsitzung“ mit Akteuren der Jugendarbeit aus Anholt, Isselburg und WerthZiel: Austausch und Vernetzung untereinander / Weitere Vereine und Einrichtungen können sich bei Interesse melden und an nächster Sitzung teilnehmen
Kreis Borken.
Ein vereinsübergreifendes Netzwerk vor Ort schaffen – das ist das vorrangige Ziel sogenannter „Sozialraumsitzungen“, die die Abteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken in verschiedenen Kommunen im Kreisgebiet organisiert. Kürzlich hat nun die zweite Sozialraumsitzung mit beteiligten Akteuren aus Anholt, Isselburg und Werth stattgefunden. Eingeladen dazu waren Vertreterinnen und Vertreter von aktiven Vereinen und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendverbandsarbeit (inklusive der Jugendvereine), der Jugendsozialarbeit (Schulsozialarbeit und Allgemeiner Sozialer Dienst) und des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes. „Ziel ist es, dass die Akteure vor Ort ihre Kompetenzen bündeln, sich gegenseitig unterstützen und voneinander profitieren“, erklärt Katharina Elsing von der Kinder- und Jugendförderung des Kreises. „Dabei wollen wir die Kinder- und Jugendarbeit in den Kommunen unterstützen“, so Elsing weiter.
Nachdem die letzte Sitzung coronabedingt noch digital durchgeführt wurde, tagten die Akteure diesmal im Pfarrheim der evangelischen Kirche in Isselburg. Zu Beginn der Sitzung informierten die Beteiligten über die aktuelle Lage der Jugendarbeit in ihren Einrichtungen und Vereinen. Anschließend berichtete Jennifer Reich vom Jugendhaus Isselburg von dem geplanten „Mach mich fertig-Buch“. Dieses soll ab Sommer an alle Kinder und Jugendlichen in Anholt, Isselburg und Werth verteilt werden. Mit dem Buch können sich Kinder und Jugendliche künftig auf kreative und aktive Art in ihrem Sozialraum bewegen und dabei die Orte kennenlernen, an denen es Angebote für sie gibt. Darüber hinaus enthält es auch Informationen, was jeweils an den verschiedenen Treffpunkten unternommen werden kann. Zugleich ermöglicht es den örtlichen Einrichtungen und Vereinen, dass sie Kinder und Jugendliche schnell und zielgerichtet über ihr Programm informieren können. Weitere Informationen zu dem „Mach mich fertig-Buch“ folgen zu gegebener Zeit vom Jugendhaus Isselburg.
Neben der Vorstellung des Projekts wurde die Idee einer gemeinsamen Aktion der Jugendarbeit in Anholt, Isselburg und Werth im kommenden Jahr weiter forciert. Außerdem waren sich alle Beteiligten einig, dass sie sich künftig noch stärker über ihre Öffentlichkeitsarbeit austauschen wollen und auch pädagogische Herausforderungen gemeinsam in den Blick nehmen. „Wir haben mit dem Treffen die Vernetzung der Vereine und Einrichtungen weiter verstärken können“, freut sich Katharina Elsing über die erfolgreiche Veranstaltung.
Bisher konnten nur solche Vereine und Einrichtungen der Jugendarbeit in Anholt, Isselburg und Werth und teilnehmen, mit denen die Abteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises in Kontakt steht. „Wenn es weitere gibt, die wir bisher noch nicht erreicht haben, sind diese herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. So können wir sie zur nächsten Sitzung ebenfalls einladen“, erklärt Katharina Elsing. Interessierte können sich entweder per E-Mail an jugendarbeit@kreis-borken.de oder telefonisch unter 02861 / 681 – 5404 melden.
Das nächste Austauschtreffen für Anholt, Isselburg und Werth und ist für Mittwoch, 19. Oktober 2022, um 18.30 Uhr im Jugendhaus in Anholt geplant.
Pressekontakt: Anna-Maria Levers 02861/681-2429
Kontaktdaten:
Herausgeber: Kreis Borken
Pressestelle
Burloer Straße 93
46325 Borken
Telefon: (0 28 61) 681-2424 / -2427
E-Mail:
pressestelle@kreis-borken.de
Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:
An der Sozialraumsitzung in Isselburg teilgenommen haben (v. li.): Gerd Hagemann (Netzwerk Asyl), Michael Binnenhey (Pfarrer der ev. Kirchengemeinde), Andre Lamers (KLJB), Reinhard Wolff (Jugendhaus Anholt), Thomas Menning (DSPG), Lina Köster (KLJB), Sascha Heßeling (NABU), Katharina Elsing (Kinder- und Jugendförderung, Kreis Borken), Lucas Mölder (Jugendhaus Anholt), Jennifer Reich (Jugendhaus Isselburg) und Hendrik Daniels (Jugendhaus Anholt).
Original herunterladen