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17.03.2023 - Stadt Braunschweig


Gutachten: Konzerthaus erschließt zusätzliches Potential für Klassikkonzerte und Tourismus

Positive Impulse für regionale Wirtschaft

Braunschweig.


Ergänzend zur Vorlage über den Grundsatzbeschluss zu Planungen für die kombinierte Errichtung der Städtischen Musikschule und eines Konzerthauses, die auf der Tagesordnung des Rates am Dienstag steht, hat die Verwaltung vom Beratungsunternehmen actori ein zusätzliches Informationsmodul erbeten. Es ergänzt die vorgelegte Bedarfs- und Potenzialanalyse für ein großes Konzerthaus mit 1000 Plätzen und kommt – auch im Blick auf vergleichbare Projekte in anderen Städten – zu dem Schluss, dass ein solcher Kulturleuchtturm auch den Tourismusstandort Braunschweig aufwerten würde.

 

Insbesondere führt die Untersuchung mehrere zentrale Effekte an.  Zunächst ist aufgrund einer noch nicht vollständigen Marktabschöpfung allein schon für das Klassiksegment eine Frequenzbelebung zu erwarten.

 

Hochrechnungen ergeben nur für dieses Musiksegment, dass von Menschen aus Braunschweig und umliegenden Orten, aus denen ein klassisches Konzert in Braunschweig in bis zu 30 Minuten erreichbar ist, rund 181.000 Tickets im Jahr gekauft werden. Setzt man diese Anzahl existierender Veranstaltungsbesuche ins Verhältnis zum Bundesdurchschnitt, wird laut Gutachten ersichtlich, dass ein Marktpotenzial von mindestens 31 Prozent nicht abgeschöpft ist. Erwartungsgemäß liegt das Marktpotenzial für Städte nochmals höher, nämlich beim Faktor 1,5. Damit ergibt sich ein Potential von insgesamt rund 358.000 Konzertbesuchen jährlich.

 

Erfahrungswerte zeigen, dass rund zehn Prozent der Konzerthausbesuchenden nationale und internationale Gäste sind. Somit erschließt ein Konzerthaus zusätzliche Tourismuspotentiale.

 

Andere untersuchte Konzerthausprojekte, zum Beispiel in Bochum, Dortmund, Luzern und anderen Städten zeigen, dass ein derartiger Kulturleuchtturm qualitative positive Auswirkungen haben wird, die den Standort generell aufwerten.

Dies sind beispielhaft:

o positive wirtschaftliche Impulse;

o Verbesserung des kulturellen Images der Kommune;

o Erzeugung zusätzlicher kultureller Impulse und Synergien;

o größere Medienresonanz aufgrund des Konzerthausprogramms führt zu einer Bekanntheitssteigerung der Standortkommune;

o die Strahlkraft eines derartigen Leuchtturmprojektes kann generell die Standortattraktivität erhöhen;

o Steigerung der Tourismuszahlen;

o Stärkung der regionalen Wirtschaft durch Kaufkraftsteigerung und Multiplikatoreneffekte;

o die infrastrukturelle Weiterentwicklung kann eine Marktentwicklung auslösen, die vorher so nicht erkennbar ist.

 

Weitere Einzelheiten und Modellrechnungen in anhängender Mitteilung 23-20743-08.




Kontaktdaten:

Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

Postfach 3309 - 38023 Braunschweig

Telefon: (0531) 470 - 2217, - 3773, - 2757
Telefax: (0531) 470 - 29 94
Mail: kommunikation@braunschweig.de

Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

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