13.05.2024 - Stadt Hanau
Glänzender Auftakt: Hanauer Brüder Grimm Festspiele starten mit Uraufführung „Die Gänsemagd“ in ihre 40. Jubiläumssaison
Hanau. Mit der Uraufführung des Musicals „Die Gänsemagd“ hat am Freitag im Hanauer Amphitheater die 40. Jubiläumssaison der Brüder Grimm Festspiele begonnen. Vor ausverkauftem Haus erntete das Ensemble Szenenapplaus und am Ende minutenlange stehende Ovationen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Claus Kaminsky, ging in seinem Grußwort auf die reiche Tradition ein, die die Festspiele in den vergangenen 40 Jahren aufgebaut haben. „Aus bescheidenen Anfängen im Park von Schloss Philippsruhe mit 8.000 Besuchern haben sich die Festspiele kontinuierlich zu einem der größten hessischen Freilichttheater-Festivals im eindrucksvollen Amphitheater entwickelt“. Das Stadtoberhaupt freut sich über den diesjährigen Vorverkauf: „Mit bereits mehr als 45.000 verkauften Karten befinden sich die Festspiele auf einem Höhenflug, so viele Karten haben wir vor der ersten Premiere noch nie verkauft.“ Im Beisein von Hanaus Märchenbotschafterin, der Schauspielerin Marie-Luise Marjan, eröffnete Intendant Frank-Lorenz Engel schließlich kurz vor 20 Uhr offiziell die 40. Brüder Grimm Festspiele.
Die Gänsemagd ist eine Uraufführung, die das preisgekrönte Autorenduo Franziska Kuropka (Buch und Liedtexte) und Lukas Nimscheck (Musik und Regie) völlig neu interpretiert hat. Die Geschichte um den Rollentausch überzeugt, weil Kuropka sie der heutigen Zeit angepasst hat. In der Hanauer Fassung stehen zwei starke Frauen auf der Bühne. Prinzessin Rosa (Myriam Akhoundov) und die Magd Alma (Sandra Leitner) verbindet eine tiefe Freundschaft und beide tauschen ihre Rollen, um der Anderen Gutes zu tun. Nimschecks Inszenierung ist ausgewogen und unterhaltsam und die vielen Songs mit hohem Ohrwurmpotenzial punkten deutlich beim Premierenpublikum. Nimscheck ist als Musical-Regisseur und -Komponist bereits bundesweit erfolgreich, genießt als Sänger der beliebten Band „Deine Freunde“ nationale Bekanntheit und war 2020 zusammen mit seinem Bandkollegen Florian Sump einer der Coaches der Sat.1-Show „The Voice Kids“. Nun hat er nach dem Erfolg von Brüderchen und Schwesterchen" 2022 erneut ein Musical der Extraklasse für Hanau geliefert.
„Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz und dem begeisterten Applaus unseres Publikums“, sagte das stolze Autorenduo nach der Premiere. „Es war ein wahres Fest, dieses zeitlose Märchen zum Leben zu erwecken und für die Festspielbühne völlig neu zu interpretieren“.
Das Ensemble überzeugt musikalisch auf ganzer Linie und nicht zuletzt auch choreographisch. David Hartland hat eine Choreographie geschaffen, die sich in verschiedenen Szenen auf die Gänse des Originalmärchens bezieht, und auch die Choreographien mit Leitern, die mal als Kutsche, mal als Küche oder Bett dienen, sind spektakulär und absolut sehenswert.
Das Hanauer Publikum darf sich noch bis Ende Juli auf einen temporeichen und unterhaltsamen Märchenklassiker freuen, der mit vielen eingängigen Songs, beeindruckenden Stimmen und einer mitreißenden Choreographie Gänsehautmomente verspricht. Auch das imposante Bühnenbild (Hans Winkler) und die Kostüme und Masken (Anke Küper und Kerstin Laackmann, Maske: Wiebke Quenzel) sind mit vielen liebevollen Details ausgestattet, die das Musical bereichern.
Informationen und Eintrittskarten auch zu den weiteren Stücken „Romeo und Julia“, „Sterntaler“, „Der gestiefelte Kater“ und „Tschick“ gibt es online unter www.festspiele-hanau.de oder über die Ticket-Hotline 069 13 40 400.
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Premiere Gänsemagd Engel - Kaminsky
Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Intendant Frank-Lorenz Engel eröffnen die 40. Jubiläumsspielzeit der Brüder Grimm Festspiele
© Brüder Grimm Festspiele Hendrik Nix
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Premiere Gänsemagd Biergarten
Gemütliches Beisammensein im Biergarten am Eingang des Amphitheaters
© Brüder Grimm Festspiele, Hendrik Nix
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Premiere Gänsemagd ausverkauft
Bei der Premiere im ausverkauften Amphitheater
© Brüder Grimm Festspiele, Hendrik Nix
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Abend-Premiere Gänsemagd ausverkauft
Bei der Abend-Premiere im ausverkauften Amphitheater
© Brüder Grimm Festspiele, Hendrik Nix
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