01.10.2024 - Stadt Soest
Marktplatz ist nach Großteil der Neugestaltung wieder benutzbarLetzter Bauabschnitt folgt im nächsten Jahr
Soest. Die Neugestaltung des Soester Marktplatzes ist in weiten Teilen fertiggestellt und das „Wohnzimmer“ der Stadt kann wieder genutzt werden – insbesondere für die bevorstehenden Großveranstaltungen Allerheiligenkirmes und Weihnachtsmarkt.
Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer eröffnete den Platzbereich zwischen Brüderstraße und La Mäng am Montag, 30. September 2024, offiziell gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung, der ausführenden Unternehmen B.S.L. Landschaftsarchitekten, Ringbeck und Guanera sowie mit Anliegern. „Wir sind hier in der Herzkammer der Stadt pünktlich mit den Arbeiten fertig geworden, die wir uns für dieses Jahr vorgenommen hatten, und ich danke allen Beteiligten dafür", sagte Dr. Ruthemeyer und stieß mit den Gästen auf die gelungene Baumaßnahme und das attraktive neue Gesicht des Platzes an.
2950 von insgesamt 3775 Quadratmetern des Marktplatzes wurden seit Anfang März 2024 analog zu der Rathausstraße und der Marktstraße mit ebenen Pflastersteinen gestaltet, die auch von mobilitätseingeschränkten Menschen oder mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen gut begehbar sind. Unter der Pflasterung wurden Schmutzwasseranschlüsse und Stromleitungen erneuert. Gemäß diesen Leitlinien werden die Kommunalen Betriebe Soest, das Landschaftsarchitekturbüro B.S.L. und die Pflasterfirma Ringbeck im nächsten Jahr die Neugestaltung des Platzes zwischen La Mäng und Marktstraße fortsetzen. Der konkrete Baustart dieses finalen Abschnitts wird sich nach der Witterung richten, aber im Sommer 2025 soll der gesamte Platz fertig sein.
Neben der Stärkung der Barrierefreiheit geht es bei der Neugestaltung auch um zusätzliche Begrünung. Deshalb gehören drei zusätzliche Baumstandorte zum neuen Bild des Marktplatzes, wo 2025 dann die vorgesehenen Bäume gepflanzt werden. Darüber hinaus wurden die Wurzelbereiche von fünf Bestandsbäumen aufwändig verbessert, ein weiterer Standort folgt 2025, so dass den Menschen insgesamt auf dem Platz künftig erheblich mehr Schattenplätze zur Verfügung stehen.
Für die Bauauführung sind Kosten von 2,04 Millionen Euro vorgesehen. Das Land NRW und der Bund bezuschussen das Projekt aus der Städtebauförderung.
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