Volltext in Meldungen suchen
Print Zurück


01.10.2024 - Stadt Hanau


Staffelübergabe am Klinikum Hanau: Dr. med. Jens Kosse wird Nachfolger von Prof. Dr. med. Thomas Müller

Mit frischen Impulsen und innovativen Ideen übernimmt er die Leitung der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Hanau. „Ich habe bisher ein sehr engagiertes und wirklich hoch motiviertes Team kennen gelernt, das seine Arbeit mit viel Spaß und Herz, trotz manchmal schwieriger Umstände, erledigt. Auf die Arbeit mit so einem Team freue ich mich ganz besonders“, sagt Dr. med. Jens Kosse, wenn man ihn zu seiner neuen Aufgabe befragt.


Zum 1. Oktober übernimmt er die Position als Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Hanau. Damit tritt er die Nachfolge von Prof. Dr. med. Thomas Müller an, der nach 20 Jahren engagierter und erfolgreicher Leitung der Klinik neue Wege geht. Er etablierte leistungsstarke Ambulanzbereiche, eine gynäkoonkologische Studienzentrale und die zertifizierten Organzentren für Brustkrebs und gynäkologische Krebserkrankungen. Das Brustzentrum war das erste zertifizierte Zentrum des heutigen Tumorzentrums am Klinikum Hanau. Der Geschäftsführer des Klinikums, Volkmar Bölke, dankte Prof. Dr. med. Thomas Müller herzlich für seine langjährige und hervorragende Arbeit: „Herr Professor Müller hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe maßgeblich geprägt und zahlreiche Meilensteine gesetzt. Wir wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute.“

Dr. Maximilian Bieri, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums und Bürgermeister der Stadt Hanau, begrüßt den neuen Chefarzt mit den Worten: „Wir freuen uns, Herrn Dr. med. Jens Kosse im Team des Klinikums willkommen zu heißen. Mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem Engagement für die gynäkologische Onkologie und Geburtshilfe wird er die Klinik weiterentwickeln. Für seine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit wünschen wir ihm viel Erfolg und alles Gute.“

Nach seinem Medizinstudium an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und dem praktischen Jahr in der Schweiz, das ihn für die fachliche Breite der Gynäkologie und Geburtshilfe begeisterte, spezialisierte sich Dr. med. Kosse besonders auf die gynäkologische Onkologie und die chirurgische Versorgung onkologischer, aber auch gutartiger Erkrankungen der Frau. Seine Expertise in der Verwendung des DaVinci-Systems für roboter-assistierte Chirurgie bei minimalinvasiven Eingriffen wird eine wertvolle Ergänzung für das gynäkologische Spektrum am Klinikum Hanau darstellen. „Unser Ziel ist es, die Versorgung unserer Patientinnen auf einem hohen Niveau zu halten und gleichzeitig die rasante Weiterentwicklung in Teilbereichen des Fachs, wie beispielsweise der gynäkologischen Onkologie, in die tägliche Routine zu implementieren“, so Kosse. Aber auch in der Geburtshilfe liegt seine Leidenschaft, hier möchte er gern noch mehr junge Familien für eine Geburt im Klinikum Hanau begeistern. Als Vater von drei Kindern, weiß er aus eigener Erfahrung, wie besonders eine Geburt ist. In diesen Momenten eine Familie zu begleiten ist auch für ihn als erfahrenen Mediziner immer noch jedes Mal bewegend.

Dr. med. Kosse sieht den Herausforderungen für alle Krankenhäuser in den nächsten Jahren ehrgeizig entgegen. Dazu zählen vor allem die bevorstehende Krankenhausreform sowie die Notwendigkeit, qualifiziertes Fachpersonal zu rekrutieren und langfristig zu halten. Gerade die zunehmende Spezialisierung in den Teilbereichen der Gynäkologie und Geburtshilfe erfordert hervorragend ausgebildete Fachkräfte, um die Qualität der Patientenversorgung nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern kontinuierlich zu steigern und dem Versorgungsauftrag als Maximalversorger gerecht zu werden. Vor seinem Wechsel nach Hanau war Dr. med. Kosse 18 Jahre im Sana Klinikum Offenbach tätig. Zuletzt, nach dem Ausscheiden von Chefarzt Prof. Dr. med. Christian Jackisch, als Leitender Oberarzt in kommissarische Leitung für die Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe.

Mit großer Freude und Begeisterung für seine Arbeit und das Fach blickt Dr. med. Kosse auf seine neue Aufgabe am Klinikum Hanau und die Zusammenarbeit mit dem neuen Team: „Ich habe auch nach bald 18 Jahren noch unglaublich viel Freude an meiner Arbeit und wünsche mir, dass wir ein Team bilden, das diese Begeisterung teilt. Kolleginnen und Kollegen, die ich begeistern kann und die mich begeistern.“
__________________________________________________________________________
Über das Klinikum
Das Klinikum Hanau ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit zertifiziertem Ausbildungszentrum. In 14 Kliniken, drei Instituten und der zentralen Notaufnahme werden jährlich rund 90.000 Patientinnen und Patienten ambulant und stationär versorgt. 1.800 Mitarbeitende setzen sich täglich mit moderner medizintechnischer Ausstattung für Patientinnen und Patienten aus einem Einzugsgebiet mit 400.000 Einwohnern ein. Als Perinatalzentrum Level 2 bietet das Klinikum die optimale Versorgung für Früh- und Neugeborene ab der 29+0. Schwangerschaftswoche oder einem Geburtsgewicht von 1.250 Gramm und ist mit einer Vielzahl an zertifizierten Zentren diagnostisch auf hohem Niveau. Im einzigen zertifizierten Klinik-Tumorzentrum (DKG) des Main-Kinzig-Kreises werden Patientinnen und Patienten aus den Bereichen Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, gynäkologische Onkologie, Brustkrebs sowie Leukämien und Lymphome allumfassend betreut. Die zertifizierte Stroke Unit für die optimale Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Patienten, das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifizierte regionale Traumazentrum, das von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zertifizierte Adipositaszentrum für krankhaft übergewichtige Patientinnen und Patienten, das von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte Vorhofflimmerzentrum, das zertifizierte Gefäßzentrum und das von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifizierte Zentrum für Kinderdiabetes runden das Angebot ab. Zudem bietet das Klinikum mit einem Schilddrüsenzentrum und einem Endometriosezentrum eine wohnortnahe Anlaufstelle für Betroffene. Das Klinikum befindet sich in öffentlicher Trägerschaft der Stadt Hanau. Mehr Infos online: www.klinikum-hanau.de

V.i.S.d.P. Volkmar Bölke
Herausgeber Klinikum Hanau GmbH
Leimenstraße 20
63450 Hanau
Unternehmenskommunikation



Pressekontakt: Janina Sauer, Mobil: (0174) 3318228 E-Mail: presse@klinikum-hanau.de

Kontaktdaten:

Über das Klinikum Das Klinikum Hanau ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit zertifiziertem Ausbildungszentrum. In 14 Kliniken, drei Instituten und der zentralen Notaufnahme werden jährlich rund 90.000 Patienten ambulant und stationär versorgt. 1.800 Mitarbeiter setzen sich täglich mit moderner medizintechnischer Ausstattung für Patienten aus einem Einzugsgebiet mit 400.000 Einwohnern ein. Als Perinatalzentrum Level 1 bietet das Klinikum die optimale Versorgung für Früh- und Neugeborene und ist mit einer Vielzahl an zertifizierten Zentren diagnostisch auf hohem Niveau. Im einzigen zertifizierten Klinik-Tumorzentrum (DKG) des Main-Kinzig-Kreises werden Patienten aus den Bereichen Darmkrebs, Pankreaskrebs, gynäkologische Onkologie, Brustkrebs sowie Leukämien und Lymphome allumfassend betreut. Die zertifizierte Stroke Unit für die optimale Versorgung von Schlaganfallpatienten, das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifizierte regionale Traumazentrum, das von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zertifizierte Adipositaszentrum für krankhaft übergewichtige Patienten, das zertifizierte Gefäßzentrum und das von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifizierte Zentrum für Kinderdiabetes runden das Angebot ab. Zudem bietet das Klinikum mit einem Schilddrüsenzentrum und einem Endometriosezentrum eine wohnortnahe Anlaufstelle für Betroffene. Das Klinikum befindet sich in öffentlicher Trägerschaft der Stadt Hanau. Mehr Infos online: www.klinikum-hanau.de

Klinikum Hanau GmbH
Unternehmenskommunikation
Leimenstraße 20
63450 Hanau



Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:

Klinikum Hanau
© Stadt Hanau / Klinikum Hanau  - Klinikum Hanau V.l.n.r.: Prof. Dr. med. Thomas Müller, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; Volkmar Bölke, Geschäftsführer des Klinikums Hanau; Dr. med. Jens Kosse, neuer Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

© Stadt Hanau / Klinikum Hanau

Original herunterladen

Hier können Sie sich anmelden:

Freigeschaltete Meldungen im System: 406.977

Montag, 14. Oktober 2024

Mein
Presse-Service

Jederzeit komfortabel und bequem Ihre Einstellungen ändern:

Sie sind noch kein Abonnent? presse-service.de ist offen für jeden Internetnutzer und das kostenfrei. Lassen Sie sich Meldungen aus Ihrer Nähe oder zu den Sie interessierenden Themenbereichen direkt zusenden. Werden Sie Abonnent bei presse-service.de

Jetzt abonnieren!

Mitglied
werden

Unsere Vorteile erleichtern IHRE Arbeit!

Erfahren Sie, wie einfach Sie mit presse-service.de Ihre Meldungen einem hoch qualifizierten Publikum zugänglich machen. Flexibel, kostengünstig und reichweitenstark. Der Presse-Service ist das ideale Werkzeug beim News- und Meldungsmanagement für Pressesprecher, Redakteure, Journalisten und alle die schnell und effizient Neuigkeiten mit einem Klick streuen möchten.

Detaillierte Informationen

Die
Fakten

  • Über 200.000 Meldungen pro Jahr
  • Über 400.000 Empfänger deutschlandweit
  • Über 17.000 exklusive Redaktionen in Fachverteilern
  • Über 600 registrierte Pressestellen
  • Versandstatistik 2017 > 49 Mio. Emails
  • NEU! 7.500 neue Fachredaktionen im Gesundheitswesen

Sprechen Sie uns an!

Die Redaktionsoberfläche steht online zur Verfügung, um dezentrales Arbeiten zu ermöglichen.

Kurzübersicht
der Funktionen

  • Zentrale Nachrichtenerfassung
  • Zeitgesteuerte Freischaltung
  • Meldungsarchive
  • Komfortable Medienverwaltung
  • Gruppenverwaltung
  • Exakte Versand- und Aufrufstatistiken
  • Eigene Adressverteiler
  • Akkreditierungsbereich für Abonnenten
  • Eigene Meldungsfilter
  • Schnittstellen zur eigenen Internetseite
  • Eigene RSS-Feeds
  • Schnittstellen zu Facebook, Twitter etc.