03.12.2024 - Stadt Soest
Richtfest am neuen Zwischentrakt des Aldegrever-Gymnasiums
Soest. Es vergeht kein Jahr in Soest ohne Erweiterungsbau an einer der vielen städtischen Schulen. Ganz aktuell konnte die Schulfamilie des Aldegrever-Gymnasiums gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Rat und Verwaltung Richtfest am neuen Mitteltrakt feiern.
Am Standort der alten Pausenhalle entsteht seit März 2024 ein dreistöckiger Verbindungsflügel, der zusätzliche Räume für die Umstellung von G8 auf G9 sowie eine multifunktionale Eingangs- und Pausenhalle umfasst. Klimaschutztechnisch auf neuestem Stand und zusätzlich mit einem Aufzug ausgestattet, bietet allein schon der Rohbau einen Grund zur Vorfreude.
Die Stadt Soest investiert in den Neubau 2,9 Millionen Euro, wie Stadtbaurat Matthias Abel als Betriebsleiter der ausführenden Kommunalen Betriebe Soest, Abteilung Immobilienmanagement, betonte. Dazu verwendet die Stadt auch einen Teil der 1,4 Millionen Euro, welche das Land NRW als „Belastungsausgleich G9“ für alle Soester Gymnasien bezuschusst. Abels Dank galt dem Soester Rat, allen voran den Ausschüssen für Schule und Weiterbildung sowie dem Betriebsausschuss KBS, für die zur Verfügung gestellte Investitionssumme und ferner der Schule, welche die Baumaßnahme bei laufendem Unterricht geduldig hinnimmt und konstruktiv begleitet.
Schulleiter Martin Fischer gab dieses Lob gerne zurück. Er schätzte sich als Schulleiter glücklich, dass er in seiner Dienstzeit so eine wichtige bauliche Erweiterung erleben dürfe, von der die Schule wahrscheinlich die nächsten 50 Jahre profitiere.
Die Fertigstellung des Zwischentraktes ist für das 3. Quartal 2025 geplant. Das Aldegrever-Gymnasium erhält dann einen Anbau, der mit seiner erweiterten PV-Anlage, Gründach, Regenwasserzisterne und Luftwärmepumpen-Heizungsanlage klimaschutztechnisch auf höchstem Level ausgestattet ist. Die Schülerschaft und das Kollegium dürfen sich in den Klassenräumen über eine zentrale Lüftungsanlage für beheizte Frischluft freuen. Darüber hinaus wird der Anbau auch darauf vorbereitet, im Katastrophenfall als Notaufenthaltsort für Bürgerinnen und Bürger zu dienen.
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