22.01.2025 - Stadt Dortmund
Kultur, Geschichte und Comics: Dortmund lädt am Sonntag zu Entdeckungen ein
Am Sonntag (26. Januar) bietet Dortmund spannende Einblicke in Geschichte, Kunst und Kultur: Von Stadtgeschichte über Comics und Fotografie bis hin zu Braukunst und Stadtspaziergängen. Führungen laden dazu ein, die Vielseitigkeit der Stadt und ihre Geschichten neu zu entdecken.
Reise durch die Stadtgeschichte für Klein und Groß
Von 14 bis 15:15 Uhr führt eine Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmende entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/adlerturm
Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther
Die Ausstellung „Black Comics“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, widmet sich der Entwicklung von Schwarzen Figuren im Comic, die ursprünglich überwiegend von weißen Künstler*innen gezeichnet wurden, später jedoch zunehmend und selbstbewusst von Schwarzen Künstler*innen. Sie beleuchtet Themen wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Alltagsrassismus. Eine einstündige öffentliche Führung durch die Schau startet um 13 Uhr, 3 Euro pro Person. dortmund.de/comic
Kunst, Fotografie und Architektur erleben: Sonntag im MKK mit vielseitigem Programm
Am Sonntag erwartet Besucher*innen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, eine Führung durch die Sonderausstellung „IN RÄUMEN. Jörg Winde. Fotografien 1984–2024“. Der Dortmunder Fotograf zeigt präzise komponierte Werke, die den skulpturalen Charakter von Räumen und Landschaften betonen (Eintritt: 3 Euro). Ebenfalls um 14 Uhr startet ein geführter Stadtspaziergang durch das „kunstvolle Kaiserstraßenviertel“. Teilnehmer*innen erkunden das Jugendstilviertel und besuchen zudem das Atelier des Künstlers Jacob Eichler. Treffpunkt ist vor dem Landgericht, Kaiserstraße 34, 44135 Dortmund. Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden (Kosten: 8,50 Euro, ermäßigt 4,20 Euro). dortmund.de/mkk
Führungen im Museum Ostwall: Von Künstlerinnen bis zu Sammlungs-Höhepunkten
Um 13:30 Uhr beginnt auf der sechsten Etage des Dortmunder U im Museum Ostwall eine Führung durch die Sonderausstellung „Tell these people who I am – Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“. Inspiriert von den Schwerpunkten der MO_Sammlung, zeigt die Ausstellung Werke von 30 Künstlerinnen aus zwei zentralen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Um 15 Uhr lädt das Museum Ostwall zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“ ein. Die Ausstellung verknüpft Werke von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart und vermittelt, wie künstlerische Ansätze den Alltag prägten. Gezeigt wird unter anderem, wie sich die Fluxus-Bewegung von Alltagsgegenständen inspirieren ließ und wie gesellschaftliche Debatten die Sammlungspolitik beeinflussten. Ein spannender Einblick in die Entwicklung der Kunst über Jahrzehnte hinweg erwartet die Besucher*innen. dortmunder-u.de/museum-ostwall
Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst im Fokus
Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum.
Kontaktdaten:
Stadt Dortmund
Fachbereich Marketing + Kommunikation
Silke Hempel - Pressestelle
Friedensplatz 3 - 44122 Dortmund
Tel.: 0231 50-19244
Fax: 0231 50-10018
E-Mail: shempel@stadtdo.de
https://dortmund.de/presse
Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:
Ein Bild eines repräsentativen Raums aus der Ausstellung "In Räumen" von Jörg Winde.
© Jörg Winde
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Mitamachstation zur Filmemacherin Lotte Reiniger: Die Besucher*innen können mit Hilfe von Folien und i-Pad einen eigenen Film basteln. Besonders junge Besucher*innen werden damit angesprochen.
© Roland Baege
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