28.04.2025 - Stadt Osnabrück
Retro Gaming Abend in der Stadtbibliothek Osnabrück: Party rund um Videospielklassiker mit Vorträgen und Livemusik
Der Retro Gaming Abend findet am Freitag, 9. Mai, ab 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Markt 1, in Kooperation mit dem Osnabrücker Gaming e.V. statt.
Einmal im Jahr treffen sich Liebhaber alter Videospiele zu einer großen Retro-Gaming-Party in der Stadtbibliothek, um gemeinsam Retro-Games zu spielen, Videospielmusik zu hören und sich in Vorträgen und Workshops auszutauschen und auszuprobieren. Für den originalgetreuen Spielgenuss werden alte Röhrenfernseher zusammengetragen und zahlreiche Spiele- und Konsolenklassiker sowie seltene Geräte bereitgestellt: NES, Super Nintendo, Game Boy, Virtual Boy, Playstation 1 und viele mehr. Wer sich im Zocken gerne misst, kann an einem Gaming-Contest teilnehmen.
Das Programm am Abend:
Livemusik:
Klirre
Die Sounds aus dem alten Gameboy verbindet Klirre mit Techno und Pop zu grandioser Chiptune-Musik. Verträumte Melodien werden mit harten Kicks kombiniert und ergeben einen treibenden Sound, der aus den 90ern kommt und direkt in die Beine geht.
Vorträge:
Nicolas Hoberg: Warum spiele ich dieselben alte Spiele immer wieder?
Nicolas Hoberg ist ein deutscher Psychologe. Als Co-Founder und Geschäftsführer von Behind The Screens bietet er psychologische Beratung und Fortbildungen für Institutionen aus Politik, Bildung, Gesundheit und der Videospielbranche an. Als einer der ModeratorInnen des über 100 Episoden umfassenden Wissenschaftspodcasts Behind The Screens ist er darüber hinaus als Dozent an zahlreichen deutschen Hochschulen tätig und lehrt dort junge SpielentwicklerInnen die Psychologie des Game Designs.
In diesem Vortrag geht er der Frage nach, warum manche Spielerinnen und Spieler immer wieder zu denselben (Retro-)Spielen zurückkehren, obwohl es zahlreiche neue Titel gibt. Welche psychologischen Aspekte, Motive und emotionalen Mechanismen jenseits von Nostalgie uns mit unseren Lieblingsspielen verbinden, versucht sein Vortrag zu ergründen.
Till Holzapfel: Digitale Verwandlungen - Der Proteus-Effekt in Videospielen und sein therapeutisches Potenzial
Till Holzapfel, Cognitive Science MA, erkundet in seinem Vortrag, wie virtuelle Avatare in Spielen unsere Selbstwahrnehmung und unser Verhalten beeinflussen können – ein Phänomen, das als „Proteus-Effekt“ bekannt ist. Neben spannenden Beispielen aus der Welt der Spiele werden auch moderne therapeutische Anwendungen vorgestellt, die diesen Effekt nutzen, um positive Veränderungen im realen Leben zu fördern.
Aktionen:
Kinderschminken: Einmal den Schnäuzer von Super Mario tragen, oder das Diadem von Prinzessin Zelda seine Stirn zieren lassen? Dank Kinderschminken (nicht nur für Kinder) wird der Traum für einen Abend wahr.
Bügelperlen-Station: Aus Bügelperlen lassen sich perfekt die Pixelgrafiken alter Videospiele nachbauen und als schönes Mitbringsel direkt bügeln.
Gaming-Wettbewerb: Wer bedient Steuerkreuz und Buttons am besten? Auf großem Bildschirm darf mitgefiebert werden, wer den ersten Platz macht und einen Preis erhält, der Gamer-Herzen höherschlagen lässt.
Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung nötig.
Ansprechpartner ist Michael Meyer, Telefon 0541/323 4116, E-Mail meyer.mi@osnabrueck.de
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Kontaktdaten:
Stadt Osnabrück
Referat Oberbürgermeisterin, Kommunikation und Rat
Arne Köhler
Pressesprecher der Stadt Osnabrück | Leitung Sachgebiet Kommunikation
Rathaus | Obergeschoss
Bierstraße 28 | 49074 Osnabrück
Postfach 44 60 | 49034 Osnabrück
Telefon 0541 323-4305 | Fax 0541 323-4353
presseamt@osnabrueck.de
https://www.osnabrueck.de
Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:
Rechtlicher Hinweis:
Die im Presse-Service bereitgestellten Fotos dürfen mit Fotonachweis für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden – gerne im Zusammenhang mit der jeweils zugehörigen Pressemitteilung oder dem thematischen Kontext. Eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für Archivbeiträge oder andere Themen, ist im Rahmen üblicher journalistischer Praxis erlaubt, sofern der inhaltliche Bezug gegeben ist.
Für darüber hinausgehende Verwendungen – etwa in Ausstellungen, Werbematerialien oder Publikationen außerhalb der Berichterstattung – wird um eine vorherige Klärung der Nutzungsrechte gebeten.