06.05.2025 - Stadt Bottrop
Historischer Stadtrundgang im neuen Film
„Spurensuche 1945“ mit Stadtarchivarin Heike Biskup
Was ist heute noch, 80 Jahre nach Kriegsende, an Spuren in Bottrop zu sehen und wie sah es damals aus? Welche Geschichten und Erlebnisse sind aus der damaligen Zeit bekannt? In zwei ausgebuchten Führungen hat Stadtarchivarin Heike Biskup im April 2025 Interessierte auf einen Rundgang durch die Innenstadt mitgenommen. Wegen der großen Nachfrage und damit auch Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, in die Geschichte eintauchen können, hat die städtische Pressestelle den Rundgang mit der Kamera begleitet. Der Film ist ab sofort auf YouTube zu sehen. (Historischer Stadtrundgang im Film) Start des Rundgangs war das Rathaus, dessen Giebel von einer Bombe zerstört wurde. Noch heute sieht man deutlich die Ausbesserungen. An weiteren Stationen wird mithilfe von alten Fotos verglichen, wie es nach der Zerstörung in den Kriegsjahren aussah und wie die heutige Situation ist. Heike Biskup zitiert auch aus Augenzeugenberichten und Dokumenten. Nach Kriegsende waren in Bottrop 40 % der Wohnhäuser zerstört und die Stadt hatte 3250 gefallene Soldaten zu beklagen. Das ganze Jahr über gibt es in Bottrop zahlreiche Veranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Zunächst am 8. Mai um 17 Uhr die Gedenkveranstaltung am Rathaus. Dazu laden die 8. Mai Initiative gemeinsam mit dem Stadtarchiv ein. Bis zum 10.Mai ist im Kulturzentrum außerdem noch die Ausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ zu sehen.
Kontaktdaten:
Stadt Bottrop
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernst-Wilczok-Platz 1 - 46236 Bottrop
Tel.: 02041 7030
E-Mail: presse@bottrop.de
Web: www.bottrop.de
Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:
Rechtlicher Hinweis:
Die im Presse-Service bereitgestellten Fotos dürfen mit Fotonachweis für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden – gerne im Zusammenhang mit der jeweils zugehörigen Pressemitteilung oder dem thematischen Kontext. Eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für Archivbeiträge oder andere Themen, ist im Rahmen üblicher journalistischer Praxis erlaubt, sofern der inhaltliche Bezug gegeben ist.
Für darüber hinausgehende Verwendungen – etwa in Ausstellungen, Werbematerialien oder Publikationen außerhalb der Berichterstattung – wird um eine vorherige Klärung der Nutzungsrechte gebeten.