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19.06.2025 - Stadt Braunschweig


Braunschweig wird Teil des Rainbow Cities Network

OB: „Klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz“

Braunschweig.


Die Stadt Braunschweig wird Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network (RCN). Das Netzwerk vereint vor allem europäische, aber auch außereuropäische, Städte, die sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von LSBTIQ* (lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen) engagieren. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum hat am Mittwoch, 18. Juni im queeren Zentrum „Onkel Emma“ ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem der entsprechende Ratsbeschluss vom 27. Mai umgesetzt wird.

 

„Mit dem Beitritt zum Rainbow Cities Network setzt Braunschweig ein klares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betonte der OB. „Uns ist es wichtig, die Vielfalt in unserer Stadt nicht nur zu zeigen, sondern aktiv zu fördern und zu schützen. Gemeinsam mit unseren lokalen Akteuren vor Ort erarbeiten wir zentrale Themen, um Braunschweig zu einer Stadt zu machen, an dem alle Menschen – unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität – sicher und frei leben können.“

 

„Der Austausch im Netzwerk wird uns helfen, unsere Initiativen weiterzuentwickeln und voneinander zu lernen“, ergänzt Sozialdezernentin Dr. Christina Rentzsch. „Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit anderen Kommunen. Die Mitgliedschaft im Rainbow Cities Network ist für uns ein bedeutender Schritt, um die Rechte und die Sichtbarkeit von LSBTIQ*-Personen durch Vernetzung und gemeinsames Handeln in Braunschweig weiter zu stärken.“

 

Anton Umland, Vorstand des Vereins für sexuelle Emanzipation (VSE) begrüßt den Schritt ausdrücklich: „Gerade in einer Zeit, in der LSBTIQ*-Rechte weltweit unter Druck geraten, ist es wichtiger denn je, auch auf internationaler Ebene sichtbar zu sein und Solidarität zu zeigen. Der Beitritt Braunschweigs zum Rainbow Cities Network sendet ein starkes Signal: Wir stehen für Vielfalt, Respekt und Menschenrechte – und das nicht nur lokal, sondern gemeinsam mit Städten in ganz Europa und darüber hinaus.“

 

Im Rahmen des Beitritts stellt die Stadt Braunschweig verschiedene Projekte und Maßnahmen vor, die die Akzeptanz und Gleichstellung von LSBTIQ*-Personen stärken sollen. Zu den wichtigsten Vorhaben gehören:

 

-Die Weiterführung des Runden Tisches LSBTIQ* als zentrales Gremium zum Austausch zwischen Politik, Verwaltung und LSBTIQ*-Community.

 

-Förderung von Bildungs- und Aufklärungsangeboten zum Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber LSBTIQ*.

 

-Etablierung von Maßnahmen zur Eindämmung von Hasskriminalität  wie zum Beispiel die Veranstaltungsreihe „Queere Sicherheit – Räume schaffen, Hass bekämpfen“, die seit Mai 2025 läuft.

 

-Die Sichtbarkeit für die Personengruppe und deren Lebensrealität erhöhen, zum Beispiel in Form von Unterstützung des jährlichen Christopher Street Days und durch die Beflaggung zentraler Orte mit der Regenbogenflagge.

 

Diese und ähnliche Projekte wird die Stadt Braunschweig als „Best Practice-Beispiele“ in das Netzwerk hineintragen und im Gegenzug von anderen Städten Ideen und Impulse für innovative Aktivitäten mitnehmen. Die Koordination der Mitgliedschaft und der Projekte liegt bei der Koordinationsstelle LSBTIQ* im Sozialreferat, Stelle Integration, Vielfalt und Demokratie. Weitere Informationen über städtische Aktivitäten zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt unter www.braunschweig.de/lsbti .




Kontaktdaten:

Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

Postfach 3309 - 38023 Braunschweig

Telefon: (0531) 470 - 2217, - 3773, - 2757
Telefax: (0531) 470 - 29 94
Mail: kommunikation@braunschweig.de

Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

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© Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen - rainbow_cities Bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding: Anton Umland, Vorstand des Vereins für sexuelle Emanzipation (VSE); Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Mareike Stober (Koordinationsstelle LSBTIQ*), Sozialdezernentin Dr. Christina Rentzsch.

© Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen

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