29.10.2025 - Stadt Wolfsburg
Kurznachrichten aus dem RathausUkrainischer Bischof, Künstlergespräch, Schulbandslam, Abenteuerwoche, Ausschuss-Sitzungen
Ukrainischer Bischof im Rathaus empfangen
Der römisch-katholische Bischof Pawlo Gonscharuk von Charkiw-Saporischschja (Ukraine) wurde jetzt von Oberbürgermeister Dennis Weilmann im Rathaus der Stadt Wolfsburg empfangen. Gonscharuk besucht aktuell die Kirchengemeinde St. Christophorus in Wolfsburg und trug sich bei dem Termin auch in das Gästebuch der Stadt ein.
„Ihr Besuch aus Charkiw bedeutet uns sehr viel. Gerade in einer Zeit, in der die Verbundenheit und die Solidarität über die Grenzen hinweg wichtiger ist denn je“, betonte Dennis Weilmann bei dem Austausch. „Wolfsburg hat in den vergangenen Jahren mit großem Engagement die Solidaritätspartnerschaften mit den Städten Nischyn und Schowkwa aufgebaut und Spenden gesammelt, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen.“
Weilmann dankte in dem Zusammenhang auch der St. Christophorus-Gemeinde mit Priester Dr. Roman Krat und dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Michael Sothmann, an der Spitze. „Alle ehrenamtlich Engagierten leisten Enormes, in dem sie Geflüchtete aufnehmen, begleiten und ihnen helfen, hier ein neues Leben zu beginnen. Ihr Einsatz zeigt, dass Solidarität und Mitmenschlichkeit in Wolfsburg gelebt werden.“
Das Bistum von Bischof Pawlo Gonscharuk ist zum Teil von Russland besetzt. Während seines Aufenthaltes besucht Gonscharuk unter anderem auch den Hildesheimer Dom sowie die Eichendorff-Schule und den Caritasverband in Wolfsburg. Zur Kirchengemeinde St. Christophorus pflegt der Bischof seit 20 Jahren Kontakt und bittet um Sach- und Geldspenden für die Ukraine.
Bildunterschrift: Oberbürgermeister Dennis Weilmann (Dritter von rechts) mit dem ukrainischen Bischof Gonscharuk. Foto: Stadt Wolfsburg
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Künstlergespräch im Kulturschaufenster
Zum Abschluss ihrer Ausstellung Carte Blanche kommt die Künstlerin Angelika Flaig zum Künstlergespräch ins Kulturschaufenster im Alvar-Aalto-Kulturhaus. Am Mittwoch, 5. November, 12 Uhr, wird sie über ihr Werk sprechen und steht für die Beantwortung von Fragen zu ihrer Installation zur Verfügung.
Wie klingt ein Dach? Und wie eine Fassade? Und wie sieht sich der*die Betrachter*in darin? Mit einer ganz besonderen Installation machen die Künstler*innen Angelika Flaig (Installation) und Peter Schwieger (Musik) das Alvar-Aalto-Kulturhaus seit dem 8. Oktober erlebbar. Ihr Kunstwerk Carte Blanche, das im Alvar-Aalto-Kulturhaus (ehemalige Kulturinfo) sichtbar und hörbar ist, befasst sich intensiv mit dem Gebäude des bekannten finnischen Architekten.
Bestehend aus vier Figurinen, Glas, Klang und Licht entfaltet die tagsüber weiße Installation bei Nacht und in Schwarzlicht getaucht eine poetische Wirkung. Der Betrachtende findet sich dabei als Spiegelung im Glas als Teil des Kunstwerkes wieder. Vier Musikstücke zur Bibliothek, zur Fassade, zum Dach und zum Keller, die per QR-Code mit dem Handy aufgerufen werden können, machen das Ganze zusätzlich hörbar.
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SchulbandSlam 2025
Der inzwischen achte überregionale SchulbandSlam findet am Sonntag, 9. November, im Hallenbad – Kultur am Schachtweg statt. Schulbands aus Wolfsburg und der Region erhalten die Möglichkeit sich unter professionellen Bedingungen zu präsentieren und um einen der ersten drei Plätze zu spielen. Die Bands werden von einer Jury, bestehend aus Mitarbeiter*innen der Jugendförderung und des Hallenbades, bewertet. Zusätzlich wird es einen Publikumspreis geben, der durch eine digitale Abstimmung der Zuschauer*innen ermittelt wird. Zu gewinnen gibt es Gutscheine eines Musikgeschäfts.
Veranstalter ist die Initiative der Jugendförderung Youth and Culture in Kooperation mit dem Hallenbad. Mit dabei sind diesmal: Neue Schule Wolfsburg, AWO Lotte-Lemke-Schule (Braunschweig, BS), Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg, IGS Heidberg (BS), Gaußschule (BS) mit zwei Bands, Realschule Calberlah und das Gymnasium Kleine Burg (BS). Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 14:30 Uhr.
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Abenteuerwoche begeistert Kinder
Eine Woche voller Abenteuer, Kreativität und tierischer Begegnungen bot der Aktivspielplatz Fallersleben in den Herbstferien. Täglich konnten die 15 teilnehmenden Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren nach Herzenslust bauen, spielen und entdecken. Vom Budenbau übers Schnitzen bis hin zum Ziegen streicheln freuten sich die Kinder über zahlreiche spannende Aktivitäten.
Dank der Unterstützung der Margarethe Schnellecke Stiftung nahmen vier Kinder aus finanziell benachteiligten Familien an der Abenteuerwoche teil. Die Jugendförderung bedankt sich im Namen der Kinder herzlich dafür. Nicole Kannewurf, stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, zeigte sich beim Besuch der Abenteuerwoche beeindruckt: „Es ist wunderbar zu sehen, welche große Freude die Kinder beim Budenbau und beim Schnitzen haben. Wir freuen uns, dass wir ermöglichen konnten, dass auch Kinder mitgemacht haben, die sonst nicht die Möglichkeit dazu gehabt hätten.“
Ein ausführlicher Bericht mit Stimmen der Kinder ist auf den Internetseiten der Stadt unter wolfsburg.de zu finden. Der Aktivspielplatz Fallersleben ist außerhalb der Ferien täglich Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 17:45 geöffnet und freut sich über viele Kinder.
Bildunterschrift: Nicole Kannewurf von der Margarethe Schnellecke Stiftung (links) und Steffen Kirsch von der Jugendförderung mit Teilnehmenden des Herbstferienprogramms auf dem Aktivspielplatz Fallersleben. Foto: Stadt Wolfsburg/Jugendförderung.
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Ausschuss-Sitzungen
In der kommenden Woche tagen zwei Fachausschüsse. Der Jugendhilfeausschuss kommt am Dienstag, 4. November, 16 Uhr, im Ratssaal, Rathaus A, Porschestraße 49 zusammen. Außerdem berät der Ausschuss für Strategische Planung, Wirtschaft, Digitalisierung und Stadtentwicklung (Strategieausschuss) am Mittwoch, 5. November, 16 Uhr, ebenfalls im Ratssaal, Rathaus A. Die Tagesordnungen und die einzelnen Sitzungsunterlagen gibt es auf wolfsburg.de/sitzungskalender.
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