Münsterland e. V. - Innovation sehen, hören, erleben, anfassen - Enabling Innovation Festival gibt Impulse - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


Innovation sehen, hören, erleben, anfassen - Enabling Innovation Festival gibt Impulse



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12. April 2019
Innovation sehen, hören, erleben, anfassen - Enabling Innovation Festival gibt Impulse
MÜNSTER/MÜNSTERLAND.

Wichtig für die Region: Rund 250 Unternehmer, Gründer und Wissenschaftler informierten sich gestern beim Enabling Innovation Festival im Skaters Palace rund um das Thema Innovation. Zahlreiche Keynotes, Impulse und Workshops boten Informationen, Roboter, Drohnen und E-Scooter begeisterten beim Ausprobieren.

Roboter, Drohnen, E-Scooter, Aha-Erlebnisse und viele Impulse und Ideen für die eigene Arbeit bekamen gestern rund 250 Innovationsinteressierte beim Enabling Innovation Festival im Skaters Palace in Münster. Die Teilnehmer konnten sich vernetzen und alles rund um das Thema Innovation sehen, hören, erleben, anfassen.

„Wir haben Unternehmer, Gründer und alle, die sich mit dem Thema Innovation beschäftigen zusammengebracht, weil Innovationen wichtig für den Unternehmenserfolg sind und die Zukunft der Region sichern“, betonte Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V., bei der Veranstaltung. Das Förderprojekt „Enabling Innovation Münsterland“ beim Münsterland e.V., die Regionalagentur Münsterland und der Digital Hub münsterLAND hatten sich zusammengetan, um gemeinsam mit dem Festival die Region in Sachen Innovation zu begeistern und den Spaß an Neuem zu vermitteln. Zahlreiche Keynotes, Impulse und Workshops boten Informationen und einen Mehrwert für die eigene Arbeit.

Unter anderem gab Friedrich Große Dunker von Dark Horse Innovation aus Berlin einen wichtigen Impuls. Die Agentur hat bereits zahlreichen Kunden mit Innovationsprojekten dazu verholfen, die Chancen der Digitalen Revolution zu erkennen und davon zu profitieren. Auf dem Festival betonte er unter dem Titel „Von Tankern & Schnellbooten: Innovation im digitalen Zeitalter“, wie wichtig es sei, Digitalisierung als eine kulturelle Revolution zu begreifen und nicht nur als eine technische. Jeder gestalte die digitale Welt aktiv mit.

Darüber hinaus tauschten sich regionale Unternehmer und Unternehmerinnen auf der Bühne über ihre persönlichen Innovationsthemen aus. Auf der Nebenbühne und in den Workshops gaben Unternehmer, Hochschulen und weitere Partner aus dem Münsterland Input zu Themen wie „Zukunftsorientierte und disruptive Geschäftsmodelle“, „Design Thinking“, „Kreative Innovationsförderung“ und „Digitale Arbeitswelt“. Vertreten waren unter anderem das Verrocchio Institute, die FH Münster, WWU Münster, EUCON oder elemente designagentur. Begleitend gab es Innovationen zum Anfassen und Schmecken. 14 Aussteller zeigten dies mit Exponaten und Demonstrationen.

Mit dem Festival feierten die Projektpartner des regionalen Verbundprojekts „Enabling Innovation Münsterland“ den Abschluss der Förderphase und zeigten auf, was durch ihre Initiative entstanden ist. Über drei Jahre hatte das Projekt Unternehmer, Wissenschaftlern und Wirtschaftsförderer in der Region zusammengebracht, Ansprechpartner vermittelt, Megatrends identifiziert und mit Fachveranstaltungen, Workshops und neuen Innovations-Tools qualifiziert.

„Wir haben in den vergangenen drei Jahren vor allem daran gearbeitet, gemeinsam größere Innovationsvorhaben im Münsterland anzugehen. Dazu haben wir die besonderen regionalen Innovationskompetenzen identifiziert und diese mit Veranstaltungen und Workshops unterstützt“, erläuterte Bernd Büdding, Projektleiter beim Münsterland e.V. „Damit der Fortschritt auch nachhaltig bleibt, werden wir voraussichtlich nach dem Sommer ein weiteres Projekt mit unseren neun Projektpartnern starten, in dem es darum gehen soll, Unternehmen noch stärker in die regionalen Entscheidungsprozesse einzubinden. Insbesondere wenn es darum geht, Innovations-Infrastrukturen im Münsterland zu schaffen. Das können große Projekte sein, neue Studiengänge oder der Aufbau von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten.“

Julia Roesler, Leiterin der Regionalagentur Münsterland, ergänzte: „Innovationsfähigkeit und starke Unternehmen machen eine Region erst interessant für Fachkräfte und Investoren. Nur wer interessante Arbeitsplätze und einen starken Standort bietet, kann sich im Wettbewerb der Regionen behaupten.“

Gefördert werden das Projekt und das Innovationsfestival vom Wirtschaftsministerium des Landes NRW und über den Europäischen Fonds für Regionalentwicklung und vom Arbeitsministerium des Landes NRW. Das Festival ist die Umsetzung einer regionalen Idee aus dem Dialogprozess 4.0 des Arbeitsministeriums NRW.

Das Projekt Enabling Innovation wird vom Münsterland e.V. koordiniert. Die Projektpartner sind die Technologieförderung Münster GmbH, die TAFH Münster GmbH, die Westfälische Hochschule, die Westfälische Wilhelms-Universität und die Kreiswirtschaftsförderungen der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf.

www.enabling-innovation.de



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, 02571 949304, stannigel@muensterland.com


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Abschluss für das Projekt "Enabling Innovation Münsterland"

Projektleiter Bernd Büdding (Münsterland e.V.) präsentiert Abschlussergebnisse des regionalen Verbundprojekts "Enabling Innovation Münsterland". Ziel war es, die Innovationsfähigkeit der Region zu erhöhen.
© Münsterland e.V./Arne Pöhnert

Roboter Pepper auf Tuchfühlung mit den Gästen

Keine Berührungsängste: Der menschliche Roboter Pepper gewann beim Festival die Herzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
© Münsterland e.V./Arne Pöhnert

Moderator Kai Heddergott mit Roboter Pepper

Auf du und du: Moderator Kai Heddergott begrüßte die 250 Gäste gemeinsam mit dem menschlichen Roboter Pepper. Letzterer war aber nach eigener Aussage "zur wegen dem Essen hier".
© Münsterland e.V./Arne Pöhnert

Keynote Dark Horse Innovation Berlin

Spannende Keynote: Friedrich Große Dunker von Dark Horse Innovation aus Berlin betonte in seiner Keynote, wie wichtig es sei, Digitalisierung als eine kulturelle Revolution zu begreifen und nicht nur als eine technische.
© Münsterland e.V./Arne Pöhnert


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