Kreis stellt Digitalen Masterplan vor

Moderne Bildungslandschaften - mobiler Bürgerservice

Kreis Unna. Die Welt denkt und agiert digital. Das gilt auch für die Kreisverwaltung und die bringt nun nochmals Schwung in den eigenen virtuellen Umbau. „Digitaler Masterplan 2019-2022“ - so heißt das im Juli-Kreistag vorgestellte Aufgabenbuch. Darin beschrieben werden Ziele, Steuerungsprozesse und Schwerpunkte. Zwei Meilensteine gehen die Bürger unmittelbar an.

Die Digitalisierung der kreiseigenen Schulen wird die Bildungslandschaft und damit den Alltag von fast 11.000 Schülern und ihren Lehrern umkrempeln. Auch der Bürgerservice wird mobiler, soll Behördengänge eher zur Ausnahme und die Erledigung von Amtsgeschäften per PC, Tablet oder Smartphone zum Standard machen.

Der Masterplan nennt insgesamt vier Schwerpunkte, denn die Digitalisierung der Kreisverwaltung selbst und die Einbindung der kreiseigenen Gesellschaften in den Konzern Kreis Unna sollen konsequenterweise ebenfalls stattfinden.

Verwaltung und Politik arbeiten zweigleisig

Nach der Vorstellung des Digitalen Masterplans in der Strategiekommission Ende Mai und der nun erfolgten Einbringung in den Kreistag wird zweigleisig weiter gearbeitet.

Die Verwaltung bringt den von Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke verantworteten Prozess in mehreren Arbeitsgruppen und unter Beteiligung verschiedenster Führungsebenen nach vorn und auch hausintern „in die Fläche“.

Die Politik soll die strategischen Planungen und beschriebenen Maßnahmen bis zur geplanten Beschlussfassung des Digitalen Masterplanes am 8. Oktober ebenfalls diskutieren und damit ihrerseits den Umbau der Kreisverwaltung zu einer auch im digitalen Zeitalter weiter effizienten, sprich bürgernah und wirkungsorientiert agierenden Verwaltung aktiv begleiten und voranbringen. PK | PKU

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